• 27.03.2012, 12:33:23
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"Alles Schwindel": Turbulente Verwechslungskomödie mit Strauss, Fürmann, Zeller und Samel

ORF/BR-Koproduktion von Wolfgang Murnberger

Wien (OTS) - Als Angelika "Schnell ermittelt" sie jede Woche in
komplizierten Fällen und bringt gefährliche Verbrecher zur Strecke -
nun hat sie es mit einem Fall der etwas anderen Art zu tun: Seit Ende
Februar und noch bis Ende März steht Publikumsliebling Ursula Strauss
gemeinsam mit Frauenschwarm Benno Fürmann ("Nordwand") für Wolfgang
Murnbergers brandneue Verwechslungskomödie "Alles Schwindel" (AT) vor
der Kamera. In der turbulenten ORF/BR-Koproduktion schlüpft die
Austromimin in die Rolle der Modedesignerin Isabella, die einer
Klimt-Fälschung nachjagt und damit dem verarmten Grafen Leopold
(Benno Fürmann) in die Quere kommt. Im Rahmen eines Pressetermins am
Montag, dem 26. März 2012, im Schloss Seibersdorf sprachen die
Hauptdarsteller über die Dreharbeiten in Wien und Niederösterreich.

Neben Ursula Strauss und Benno Fürmann sind in weiteren Rollen u. a.
zu sehen: Bibiana Zeller (stand zuletzt für das ORF-Serienhighlight
"Braunschlag" vor der Kamera), Udo Samel ("Silentium"), Karl Fischer
("Die Hebamme"), Jevgenij Sitochin, Berislav Arezina, Thomas Mraz,
Magdalena Kronschläger ("Der Wettbewerb"), Petra Morzé (am Mittwoch,
dem 11. April, um 20.15 Uhr in ORF 2 in dem ORF/MDR-Fernsehfilm "So
wie du bist" zu sehen), Christoph F. Krutzler, Pippa Galli. Das
Drehbuch stammt aus der Feder von Uli Brée, Rupert Henning und
Gabriel Castaneda Senn.

Regisseur Wolfgang Murnberger über seine Verwechslungskomödie und was
das Fernsehpublikum erwartet: "Man darf sich einen Unterhaltungsfilm
für die ganze Familie erwarten, mit Spannung und Humor. Es ist ein
Film für 20.15 Uhr zum Ausklingenlassen eines arbeitsreichen Tages."
Von seiner ersten Zusammenarbeit mit Benno Fürmann zeigt er sich
begeistert: "Ich kenne ihn ja eher aus Actionfilmen und bin
überrascht, wie gut er eine Komödie spielen kann." Auch der deutsche
Frauenschwarm fühlt sich von Murnberger sehr gut geleitet: "Eine
Komödie ist schwieriger zu spielen als ein Drama, weil man sich nicht
in Grauzonen flüchten kann. Bei einem Drama hat man unheimlich viele
Schattierungen von schwarz und dunkel. Aber das Helle, das Licht, die
beschwingte Sinfonie, da ist man mehr denn je abhängig von einer
Vorlage, die auch rhythmischer Natur sein sollte und von einem
Dirigenten - bei uns in Form von Wolfgang Murnberger. Er weiß, wie er
mit dem Dirigentenstab leiten soll, und da fühle ich mich hier ganz
toll aufgehoben."

Hauptdarstellerin Ursula Strauss mimt die Modedesignerin Isabella:
Die Figur, die ich spiele, hat ziemlich viele Allergien (Hausstaub,
schlechte Stoffe, Hunde, Blumen etc.). Eigentlich ist sie allergisch
gegen alles und hantelt sich von einem Nießanfall zum nächsten. Und
zwischen Panikattacken und kurzen Ausbrüchen der Fassungslosigkeit
entspinnt sich da eben die Geschichte. Es macht mir wahnsinnigen
Spaß." Neben den unterhaltsamen Elementen sieht sie aber auch einen
ersten Hintergrund: "Es ist so, dass sich Isabella extreme Sorgen um
ihren Vater macht, der plötzlich einen Herzinfarkt erleidet. Ab
diesem Zeitpunkt ist sie nur mehr fixiert darauf, dass es ihm
gutgeht, und hysterisch, weil er sich benimmt wie ein Kleinkind."

Udo Samel fertigt in der turbulenten Komödie eine Klimt-Fälschung an
und versuchte sich auch in der Vorbereitung auf die Dreharbeiten als
Maler: "Für diesen Film hatte ich auch einen Tag lang einen
Zeichenlehrer, und der hat mir dann verschiedene Malstile gezeigt
oder wie Hände sich bewegen. Das gehörte früher zum guten Ton: Jeder
hat zeichnen gelernt." Auch Bibiana Zeller hat eine ganz besondere
Beziehung zu Klimt und seinen Meisterwerken: "Aus meiner frühesten
Jugend habe ich Freunde, die am Petersplatz in einem Biedermeierhaus
wohnen und die dort seit Generationen einen Klimt hängen haben. Wie
ich so 15, 16 Jahre alt war, haben wir den immer besucht - das haben
wir bis zu unserem 30. Lebensjahr beibehalten. Es war so ein
raumhohes, schmales Bild mit einer Frauenfigur. Wenn du das dann so
vor dir hast, haut dich das direkt um und verschlägt dir den Atem.
Mir ist Klimt also durch Zufall nahegebracht worden und ich bin sehr
glücklich darüber."

Mehr zum Inhalt

Aus einem Wiener Museum wird das weltberühmte Gustav-Klimt-Bild "Der
Kuss" gestohlen. Für den verarmten Grafen Leopold (Benno Fürmann) ist
das die Rettung, denn nun kann er die Versicherungssumme für das im
Familienbesitz befindliche Kunstwerk lukrieren. Für die
Modedesignerin Isabella (Ursula Strauss) entsteht damit definitiv ein
Problem zu viel. Nicht nur liegt ihr Vater Albert (Udo Samel), der
das Bild in der Tatnacht bewachen sollte, nun mit einem Herzinfarkt
im Krankenhaus, er gesteht ihr auch noch, dass der gestohlene Klimt
eine von ihm selbst angefertigte Fälschung ist. Dann geraten auch
noch Leopold und Isabella aneinander, als jeder vom anderen glaubt,
er sei der Dieb. Der wahre Dieb hat allerdings ganz andere Sorgen.

"Alles Schwindel" (AT) ist eine Koproduktion von ORF und BR,
hergestellt von MR-Film, mit Unterstützung des Landes
Niederösterreich.

Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Katharina Nürnberger
Tel.: (01) 87878 - DW 15201
http://presse.ORF.at

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