"Kamera läuft!" für Alfred Dorfer als "Tatort"-Bösewicht

Wien (OTS) - Adele Neuhauser im Dauereinsatz! Nicht nur, dass sich
der diesjährige Romy-Nominee und Publikumsliebling immer dienstags um
21.05 Uhr in ORF eins unter die "Begräbnisweiber" mischt und als eine
der "Vier Frauen" "einen Todesfall" auf eine ganz eigene Art und
Weise unter die Lupe nimmt. Neuhauser (am Sonntag, dem 25. März 2012,
in Ö3 bei Claudia Stöckls "Frühstück bei mir") ermittelt auch wieder
am "Tatort". Und das gleich doppelt, nämlich vor der Kamera und in
den heimischen Wohnzimmern gleichzeitig! Denn während sie in ihrem
nunmehr vierten Fall an der Seite von Austro-Cop Harald Krassnitzer
am Sonntag, dem 25. März, um 20.15 Uhr in ORF 2 den illegalen
Geschäften der chinesischen Mafia auf der Spur ist, gibt ihr bei den
Dreharbeiten zum jüngsten Fall "Zwischen den Fronten" (AT) ein
vermeintlich religiös motivierter Terroranschlag so manches Rätsel
auf. Bei einem Setbesuch heute, am Freitag, dem 23. März, im
ehemaligen Internationalen Pressezentrum in Wien-Döbling, das als
Kulisse für das Bundeskriminalamt dient, sorgten die Hauptdarsteller
Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser und Alfred Dorfer sowie Regisseur
Harald Sicheritz und die Produzenten Markus Pauser und Erich
Schindlecker schon einmal für rot-weiß-rote Krimispannung.

In Produktion: Krassnitzer, Neuhauser und Dorfer stehen "Zwischen den
Fronten" (AT)

Adele Neuhauser, Alfred Dorfer und Harald Sicheritz stehen nach dem
für den vom ORF im Rahmen des Film-/Fernseh-Abkommens kofinanzierten
Kinofilm "3-faltig" zum wiederholten Mal für ein- und dieselbe
Produktion vor bzw. hinter der Kamera. "Die Entscheidung, bei einem
Film mitzuwirken, treffe ich danach, ob der Inhalt relevant ist und
ob ich die Rolle auch spielen kann", erklärt Kabarettist Alfred
Dorfer an seinem zweiten von insgesamt vier Drehtagen. "Für mich ist
das ein Versuch - wie jede Rolle ein Versuch ist. Aber bei dieser
Produktion haben mich Umstände, Team und Rolle gleichermaßen gereizt.
Es ist ein Glücksfall - ob es das aber auch für die Zuseherinnen und
Zuseher ist, wird sich zeigen", so Alfred Dorfer, der einen hohen,
politisch rechts-orientierten Polizei-Beamten spielt und für die
Erreichung seiner persönlichen Ziele wohl nur vor wenig
zurückschrecken würde: "Herr Michalski ist einer der typischen
Mitläufer in der mittleren Entscheidungsetage mit Anspruch nach ganz
oben. In der Wahl der Mittel nicht zimperlich, ethikfrei und in einer
Art hinterfotzig. Aber ich wollte schon immer einmal einen
ausgewiesenen Bösewicht spielen, das hat was sehr Entspannendes und
Befreiendes."

Harald Krassnitzer über seinen "Tatort"-Gegenspieler: "Wir freuen uns
über alles, was der Qualität der Geschichte guttut und dazu dient,
die Geschichte zu erzählen. Und so ist es auch ein großer Glücksfall,
dass wir Alfred Dorfer und Andreas Vitásek für diesen 'Tatort'
gewinnen konnten." Und natürlich verspricht auch dieser Austro-Krimi
jede Menge Spannung: "Es ist eine perfide, gemeine Geschichte. Wir
haben es in einigen 'Tatorten' erlebt, dass Moritz Eisner und Bibi
Fellner die Hintermänner nicht erwischen konnten. Diesmal sind wir
den Hintermännern jedenfalls dicht auf den Fersen", verspricht Adele
Neuhauser. Und Regisseur Harald Sicheritz über die Dreharbeiten: "Die
Dreharbeiten laufen sehr, sehr gut, weil viele Leute vor und hinter
der Kamera mitwirken, die wissen, worum es geht und was zu tun ist."

In weiteren Rollen des Austrokrimis sind u. a. Andreas Vitásek als
Gerichtsmediziner, Eisner-Tochter Tanja Raunig (auch am 6. April in
ORF eins in der 150. "Soko Kitzbühel"-Folge "Und nichts war wie
zuvor"), Stefanie Dvorak ("Tatort - Ausgelöscht", "Vatertag"), Hubert
Kramar (diverse "Tatort"-Folgen) sowie Stefan Puntigam und Proschat
Madani (dienstags in "Der letzte Bulle" in ORF eins) zu sehen. Für
das Drehbuch zeichnet Verena Kurth ("Schnell ermittelt")
verantwortlich. Die Dreharbeiten in Wien haben am 29. Februar
begonnen und dauern voraussichtlich noch bis Ende März. "Tatort -
Zwischen den Fronten" (AT) ist eine Produktion des ORF, hergestellt
von e&a Film.

On air: ORF-Premiere für Sabine Derflingers "Tatort - Falsch
verpackt" am 25. März in ORF 2

"Falsch verpackt" und besonders geheimnisvoll sind die Spuren im
dritten gemeinsamen Fall von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser,
der am Sonntag, dem 25. März 2012, um 20.15 Uhr in ORF 2 seine
ORF-Premiere feiert. Nicht nur, dass das rot-weiß-rote Ermittlerduo
tief in die illegalen Geschäfte der chinesischen Mafia eintaucht -
ein alter Bekannter macht Bibi Fellner zudem schwer zu schaffen. Und
während Harald Krassnitzer mit seiner neuen Arbeitskollegin Adele
Neuhauser und Fernsehtochter Tanja Raunig beruflich wie privat gleich
zwei starke Frauen zur Seite stehen, ist diesmal für noch mehr
Frauenpower gesorgt - und zwar hinter der Kamera, denn erstmals
übernimmt bei einem Austro-"Tatort" eine Frau die Regie.

Die mehrfache Preisträgerin Sabine Derflinger ("Tag und Nacht")
inszenierte Eisners 28. Fall "Falsch verpackt" (auch als Hörfilm).
"Ich habe schon in Deutschland einen Fernsehkrimi gemacht, wollte
immer schon gerne einen 'Tatort' machen und bin froh, dass es nun
dazu gekommen ist. Schon als Kind habe ich mich unter dem Küchentisch
versteckt, um einen 'Tatort' schauen zu können." Über die Umsetzung:
"Natürlich versucht man, die Linie fortzuführen, besonders was die
Figuren betrifft und diese auch noch weiterzuentwickeln. Gleichzeitig
schaut man sich natürlich die anderen 'Tatorte' an - nichtsdestotrotz
ist es ein spezielles Buch, das eine spezielle Form der Umsetzung
verlangt, und natürlich gibt es auch so etwas wie eine eigene
Handschrift. Thematisch dreht sich der Fall ums Essen, und das
Besondere ist mit Sicherheit neben den Figuren auch der Humor - es
ist ein sehr humorvoller 'Tatort'"

Neben Krassnitzer und Neuhauser sind in weiteren Rollen u. a. Nahoko
Fort, Thomas Freudensprung, Erwin Steinhauer, Thomas Stipsits,
Stefanie Dvorak, Stefan Puntigam, Simon Schwarz und Tanja Raunig zu
sehen. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Martin Ambrosch, der für
den ORF-Thriller "Spuren des Bösen" mit dem
Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2011 ausgezeichnet wurde. "Tatort - Falsch
verpackt" ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Aichholzer
Film. "Tatort - Falsch verpackt" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben
Tage als Video-on-Demand auf http://tvthek.ORF.at abrufbar.

Mehr zu den Inhalten der einzelnen "Tatort"-Folgen ist online unter
http://presse.ORF.at abrufbar.

Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Vanessa Klein
Tel.: (01) 87878 - DW 14123
http://presse.ORF.at

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