VP-Leeb ad Schulschwänzbeauftragten: Kreativität von Rot-Grün kennt keine Grenzen

Wien (OTS) - "Die Kreativität unserer Stadtregierung in Richtung
Selbstaufgabe kennt anscheinend keine Grenzen", so die
Bildungssprecherin der ÖVP Wien, Gemeinderätin Isabella Leeb in einer
ersten Reaktion. "Musste in der letzten Periode noch jedes Ressort
seinen eigenen Kapperltrupp haben, setzt Rot-Grün nun auf
Beauftragte! Nach der segensreichen Einführung des
Universitätsbeauftragten und des Fahrradbeauftragten sowie der
geplanten Einführung des Fußgängerbeauftragten bekommt jetzt der
Bildungsbereich via Stadtschulrat einen Schulschwänzbeauftragten", so
Leeb weiter.

Fakt ist, dass man dringend Maßnahmen benötigt, will man nicht noch
eine Generation junger Menschen ohne richtige Perspektiven ins Leben
entlassen. Jährlich gibt es in Wien mehr als 1.300
Verwaltungsstrafverfahren wegen grober Schulpflichtverletzungen mit
stark steigender Tendenz. In den Jahren 2006 - 2011 verzeichnete Wien
einen Anstieg von 84 Prozent. "Es ist ein Schuldeingeständnis der
Stadtregierung, dass man es bis dato nicht der Mühe wert gefunden hat
sich ernsthaft der Jugend in Wien anzunehmen. Da helfen auch keine
Kümmernummern und sonstige Placebo-Aktionen. Staatssekretär Sebastian
Kurz macht es vor: Nicht reagieren, sondern agieren. Nicht reden,
sondern handeln", so Leeb weiter.

"Das derzeitige Arbeitsmotto lautet: Jedem Stadtrat sein
Beauftragter. Es dürfte wohl nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis
sich die gesamte rot-grüne Stadtregierung ihrer Aufgaben selbst
entledigt hat",so Leeb abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: Tel.: (+43-1) 4000 /81 913
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

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