• 06.03.2012, 15:46:45
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60 Jahre "Sub auspiciis"-Promotion - Karlheinz Töchterle: Lobens- und bemerkenswerte Leistungen

Wissenschaftsminister lud zu Festveranstaltung "60 Jahre Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten" - Exzellenzstipendien, neuer Ring, Alumniverein

Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bei der Festveranstaltung "60 Jahre Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten" in der Aula der Wissenschaften

Wien (OTS) - "Im Zeichen der Ringe" stand die heutige
Festveranstaltung anlässlich "60 Jahre Promotion unter den Auspizien
des Bundespräsidenten", zu der Wissenschafts- und Forschungsminister
Dr. Karlheinz Töchterle in die Aula der Wissenschaften in der Wiener
Wollzeile lud. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer folgte der Einladung
ebenso wie zahlreiche Sub auspiciis Promovenden, darunter Dr.
Hildegard Goss-Mayr (erste Frau, die Sub auspiciis promovierte), Dr.
Gilbert Helmberg-Weitersdorf (einer der ersten Sub auspiciis
Promovenden), Dr. Johannes Schauer (der tausendste Sub auspiciis
Promovend)sowie Rektor Heinz Engl.

"Es sind lobens- und bemerkenswerte Leistungen", so der Minister vor
den rund 500 Gästen, darunter Rektorin Mag. Eva Blimlinger,
uniko-Präsident Rektor Dr. Heinrich Schmidinger, Rektor Dr. Christoph
Badelt und Rektor Dr. Gerald Bast. Die Zeremonie sei "ein
österreichisches Spezifikum" und "nicht nur Anerkennung von Exzellenz
im besten Sinne, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit des
Staates gegenüber der Universität".

Anlässlich der Festveranstaltung präsentierte der Minister die
gemeinsame Initiative mit der Präsidentschaftskanzlei, wonach der
Ring für Sub auspiciis Promovenden im Rahmen eines Wettbewerbs an den
drei bildend-künstlerischen Universitäten (Universität für angewandte
Kunst Wien, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung
Linz, Akademie der bildenden Künste Wien) neu gestaltet werden soll.
In der Jury wird u.a. Juwelier Köchert vertreten sein, der die Ringe,
wie sie derzeit vergeben werden, herstellt.

Weiters wird es künftig Exzellenzstipendien geben: Für Sub auspiciis
Promovenden stehen ab dem nächsten Studienjahr dabei 9.000 Euro für
zwei Jahre zur Verfügung. Diese Mittel stehen für einschlägige
Weiterbildungsmaßnahmen im Dissertationsfach und/oder die Teilnahme
an wissenschaftlichen Kongressen zur Verfügung, um beispielsweise
Forschungsergebnisse im In- und Ausland zu präsentieren.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass ein
Alumniverein gegründet werden soll. Dr. Martin Wrulich (Promotion
2010) und Dr. Johannes Kofler (Promotion 2009) sind mit dieser Idee
des "Collegium Sub Auspiciis" an das Wissenschaftsministerium
herangetreten. Ziel ist es u.a., eine Plattform für den gegenseitigen
Austausch der Mitglieder zu schaffen und eventuell junge Studierende
oder Schüler mit bereits hervorragenden Leistungen zu fördern.

Vor 60 Jahren, am 5. März 1952, wurde das Bundesgesetz über die
Verleihung des Doktorats unter den Auspizien des Bundespräsidenten
geschaffen. Die erste Verleihung fand an der Universität Innsbruck
unter den Auspizien von Theodor Körner Ende 1952 statt. Mittlerweile
haben 1.042 Promotionen unter den Auspizien des Bundespräsidenten
stattgefunden. Die nächsten Promotionen unter den Auspizien des
Bundespräsidenten finden bereits nächste Woche in Wien und Innsbruck
statt.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

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   Minoritenplatz 5, 1014 Wien 
   Pressesprecherin: Mag. Elisabeth Grabenweger
   Tel.: +43 1 531 20-9014
   mailto: elisabeth.grabenweger@bmwf.gv.at
   www.bmwf.gv.at

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