• 01.03.2012, 13:21:25
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FP-Irschik: Wiener Wohnen ist reine Abkassier-Truppe

Bei einer Sanierung wird abgezockt, aber gewaltige Rücklagen einfach einbehalten

Wien (OTS/fpd) - Wiener Wohnen nimmt also Mietzinserhöhungen von
rund 90 Prozent (!) vor, wie gestern die "Krone" berichtete. Als
Beispiel wurde ein Gemeindebau in der Nordrandsiedlung, in
Floridsdorf angeführt. Die lapidare Begründung für diesen Wucher von
Wiener Wohnen: Sanierungsmaßnahmen.

Mieter des Gemeindebaus Herzmanovsky-Orlando-Gasse 1-13 (39 Stiegen)
erhielten jedoch Anfang Februar ein Schreiben von Wiener Wohnen, in
dem mitgeteilt wurde, dass aufgrund von EDV-Umstellungen
Berechnungsfehler passierten. Für diesen Bau stehen nun jedenfalls
rund 370.000 Euro als Rücklage eben für Sanierungsmaßnahmen zur
Verfügung. Wiens FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Irschik ist verärgert:
"Diese immensen Rücklagen haben allerdings keinerlei Auswirkung auf
den Mietzins!"

Der Floridsdorfer FPÖ-Parteiobmann: "Einerseits werden
neunzigprozentige Mietzinserhöhungen mit der Begründung von
Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, andererseits gibt es Rücklagen von
370.000 Euro, die keinerlei Senkung der Miete bewirken. Wiener Wohnen
dreht es offenbar immer so, wie es gerade gebraucht wird um
abzukassieren. Für die EU und die Pleitestaaten haben die Sozialisten
sofort Milliarden parat. Aber diese Geldgeschenke wie hier deutlich
zu sehen, gehen auf Kosten sozial schwacher Inländer." (Schluss)

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: Tel.: (01) 4000 / 81 798

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