Der "Verein der Pensionsbeitragszahler" mahnt zu mehr Aufklärung der Beitragszahler statt Verschleierungstaktik der Politik
Wien (OTS) - Die Lösung für das "Pensionsproblem" kann niemals ein
Produkt sein, sondern
- erfordert zunächst ehrliche Aufklärung über die zu erwartende
Pension bei Antritt und nicht die heutige Verschleierungstaktik der
Politik
- und dann die zielgruppengerechte Beratung durch wirkliche Experten
und nicht von Provisionsdenken oder Umsatzvorgaben getriebenen Bank-
und Finanzberater
Was hilft das von Herrn Blecha geforderte betriebliche
Vorwegsteuermodell den Selbständigen, wenn Sie daran nicht teilhaben
dürfen;
was hilft eine flexible langlaufende Lebensversicherung einem
Menschen, der 10 Jahre vor der Pension steht;
was hilft ein Lebensversicherungseinmalerlag mit 15 Jahre Bindung
dem, der gerade in Pension geht und sein Erspartes sicher aber mit
jederzeitigem Zugriff anlegen möchte;
was hilft ein "attraktiveres Lebensversicherungsmodell, welches
ohne staatliche Prämien garantierte Erträge bringt" (Forderung
Blecha) jenem, der laufend Zusatzeinkommen für die pflegebedürftigen
Eltern braucht.
Wem schließlich nutzt die Aussage "Heute wissen wir, dass die
Privatpensions-Verträge schlechtere Erträge liefern als ein normales
Sparbuch" (Zitat Blecha), wenn nicht gleichzeitig zugegeben wird,
dass sich der Anspruch auf die staatliche Rente in den letzten 20
Jahren bei gleicher Leistung (Einkommen, Lebensarbeitszeit, Beiträge,
Pensionsantritt) um 25 - 30% reduziert hat und damit natürlich klar
unter der Rendite der Sparbücher blieb. Hat schon irgendwer einmal
die erwartete Rendite der gezahlten Pensionsbeiträge der heute 30,
40, 50-jährigen ausgerechnet. Nicht mit den unrealistisch zu
erwartenden Pensionshöhen der Politiker, sondern mit realistischen
30% Einkommensersatzrate (WIFO). Derartige "Verluste" hatten die
privaten Vorsorgeprodukte in der Regel nicht.
Weil die Politik keine klaren Antworten gibt, veranstaltet der
"Verein der Pensionsbeitragszahler Österreichs" am 24.03. in Wien das
PENSIONSSYMPOSIUM 2012. Im Rahmen des Symposiums wird die
Pensionsproblematik offen aufgezeigt, aber auch Lösungen angeboten.
Nicht wie die Politik, die zum Beispiel auch verschweigt, dass die
wahren Belastungen auf unser staatliches Pensionssystem erst
zukommen, wenn die "Baby Boomer" als Beitragszahler wegfallen aber
als Pensionisten dazu kommen. Wer sagt offen, dass sich die Zahl der
Pensionisten in den nächsten 20 Jahren um ein Drittel erhöhen wird,
die Zahl der Beitragszahler aber gleich bleibt. Wer sagt offen, dass
sich die Anzahl der Pflegegeldbezieher voraussichtlich verdoppeln
wird, dass sich die Anzahl der über 85 jährigen verdreifachen wird
und damit ein wahrer Belastungsboom auf unser Pflege-, Gesundheits -
und Rentensystem erst zukommt. Aber vielleicht stellen sich die
Herren Blecha und Khol ja der Diskussion, eingeladen zum Symposium
sind sie jedenfalls herzlich!
>> Wir klären auf: www.diepensionsbeitragszahler.at
Rückfragehinweis:
Walter WORRESCH
+43 699 1898 0001
office@diepensionsbeitragszahler.at
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