Knapp drei Jahre nach unrechtmäßiger U-Haft gegen Julius Meinl wird Verfahren gegen verantwortlichen Staatsanwalt eingestellt

Wien (OTS) -
- Im Mai 2011 war Aufsichtsbeschwerde gegen den im MEL Verfahren
verantwortlichen Staatsanwalt eingebracht worden - wegen
unrechtmäßiger U-Haft gegen Meinl, Beschäftigung eines befangenen
Gutachters und möglicher Befangenheit
- Bank Vorstand Peter Weinzierl: "Einstellung des Verfahrens ist
unverständlich und spricht nicht für effektive
Kontrollmechanismen innerhalb der Behörde"
- Wesentliche Institutionen bestätigen Rechtsposition der Meinl Bank

Das in der Öffentlichkeit zunehmend als vorverurteilend
kritisierte Vorgehen der Staatsanwaltschaft Wien in der so genannten
MEL- Causa ist um eine fragwürdige Facette reicher: 

Nach

- einer laut Univ. Prof. Heinz Mayer unrechtmäßigen U-Haft gegen
Julius Meinl,
- der absurd unverhältnismäßigen Kaution von EUR 100 Mio,
- einer tendenziösen Verwendung von Unterlagen in Gerichtsakten,
- einer unrechtmäßigen Hausdurchsuchung in der Slowakei,
- einer von einem Polizisten erfundenen Zeugenaussage
- einem medial kolportierten Versuch des Staatsanwalts, einen
renommierten Gutachter inhaltlich in eine - für die
Beschuldigten - negative Richtung zu beeinflussen,
- sowie der Verwendung eines gefälschten Meinl- Schreibens in der
Argumentation des verantwortlichen Staatsanwalts

Meinl Bank AG
Pressestelle

Thomas Huemer
Tel.: +43 1 531 88 - 203
e-mail.: huemer@meinlbank.com

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