- 23.02.2012, 09:48:50
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Karenzierungsmodell "Papa-Monat" bei den Wiener Stadtwerken
Wiener Stadtwerke-Mitarbeiter können ein Monat lang bei der Familie zu Hause sein
Wien (OTS) - Die Wiener Stadtwerke bieten seit kurzer Zeit jenen
Mitarbeitern, die Nachwuchs erwarten, das "Papa-Monat" genannte
Karenzierungsmodell an. Der "Papa-Monat" soll bei den werdenden
Vätern das Interesse für die später mögliche Väterkarenz wecken.
Gleich nach der Geburt des Kindes maximal ein Monat zu Hause zu
verbringen ist nicht nur eine wichtige Unterstützung für Frau und
Kind, sondern sensibilisiert auch dafür, in Väterkarenz zu gehen.
"Familien benötigen gerade in jener Zeit, in welcher Nachwuchs in das
Leben tritt, besonderen Zusammenhalt. Durch den Papa-Monat werden die
Mütter entlastet und die Väter können sich viel besser auf die sich
verändernden Lebensumstände durch den Nachwuchs einstellen. Es ist
eine Win-Win-Situation, die zum Wohle der ArbeitnehmerInnen
geschaffen und umgesetzt wurde. Ich bin stolz auf die Wiener
Stadtwerke, die ihren Mitarbeitern und deren Familien diese
gemeinsame Zeit ermöglichen. Viele andere Unternehmen mögen diesem
Beispiel folgen", so Wiens Vizebürgermeisterin und für die Wiener
Stadtwerke zuständige Stadträtin Renate Brauner.
Die Wiener Stadtwerke zeigen sich damit einmal mehr als attraktiver
Arbeitgeber, welcher die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr
ernst nimmt. Die Mitarbeiter der Wiener Stadtwerke und der
zugehörigen Konzernbereiche können unabhängig vom
Beschäftigungsverhältnis (beispielsweise auch Mitarbeiter mit
Teilzeitanstellung) das "Papa-Monat" antreten. Bedingung hierfür ist,
das Ansuchen zeitgerecht zwei Monate vor dem voraussichtlichen
Geburtstermin des Kindes dem Dienstgeber mitzuteilen und in einem
gemeinsamen Haushalt mit Mutter und Kind zu leben. Der "Papa-Monat"
beginnt mit Geburt des Kindes und endet mit dem Auslaufen des
Beschäftigungsverbots der Mutter. Als Dauer für die Karenzzeit kommen
minimal sieben bis maximal 28 Tage in Betracht. Die Bezüge im
"Papa-Monat" ruhen, die Wiener Stadtwerke übernehmen jedoch für die
weniger als ein Monat andauernde Karenzzeit die anfallenden
Sozialversicherungsbeiträge des Mitarbeiters.
Der "Papa-Monat" wurde am 1. Jänner 2011 im öffentlichen Dienst
eingeführt und soll laut Plan des Ministeriums für Frauen und
Öffentlichen Dienst sukzessive auf die Privatwirtschaft ausgedehnt
werden. Stadträtin für Frauenfragen und Personal, Sandra Frauenberger
zeigt sich erfreut über den Papa-Monat bei den Wiener Stadtwerken:
"Wir freuen uns über jedes weitere Unternehmen, dass diese wichtige
Initiative aufgreift und aktiv unterstützt. Durch den neu eingeführte
Papa-Monat bei den Wiener Stadtwerken wird es nun weiteren tausenden
Mitarbeiter und deren Familien ermöglicht die einmonatigen
Väterfrühkarenz in Anspruch zu nehmen. Es wäre schön, wenn auf diesem
Wege auch die Zahl jener Männer steigt, die in Elternkarenz gehen.
Denn Kinderbetreuung ist keine Frauenangelegenheit, sondern
Elternsache."
Wiener Stadtwerke-Generaldirektorin Gabriele Payr sieht mit der
Einführung des "Papa-Monats" die Wiener Stadtwerke als attraktiven
Arbeitgeber einmal mehr bestätigt: "Wir setzen vielschichtige
Maßnahmen für unsere MitarbeiterInnen. Der nun eingeführte Papa-Monat
für unsere Mitarbeiter erhöht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
enorm. Zufriedene MitarbeiterInnen und deren Familien sind das
wichtigste Gut eines für Wien und Umland so wichtigen Dienstleisters
wie den Wiener Stadtwerken."
"Ich freue mich sehr, dass mir mein Dienstgeber die Möglichkeit
gegeben hat, nach der Geburt meines Kindes zu Hause zu sein. So
konnte ich meine Frau mehr als üblich unterstützen. Davon profitieren
wir alle!", sagt Martin Sturm von Wien Energie Gasnetz, der als einer
der ersten Mitarbeiter des Wiener Stadtwerke-Konzerns den Papa-Monat
genützt hat.
Mit der Einführung des "Papa-Monats" übernehmen die Wiener Stadtwerke
als größter kommunaler Dienstleistungsbetrieb Österreichs einmal mehr
eine Vorreiterrolle.
Unter folgendem Link ist das Pressefoto zu finden:
http://mediathek.wienenergie.at/pindownload/login.do?pin=HGA3F
Sollte der erste Link nicht gleich funktionieren, einfach den
PIN-Code HGA3F selbst eingeben: http://mediathek.wienenergie.at/
Alle Fotoinformationen finden Sie im Downloadbereich (Quelle,
Copyright, Bild-Beschreibung).
Rückfragehinweis:
Bakk. Nicole Kassar Wiener Stadtwerke Konzernkommunikation Thomas-Klestil-Platz 14 1030 Wien T +43 (0)1 531 23-73957 nicole.kassar@wienerstadtwerke.at http://www.wienerstadtwerke.at/presse
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