• 10.02.2012, 09:10:31
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Wrack der Costa Concordia: High-Tech aus Österreich bei den Bergearbeiten im Einsatz

Vermessung der Costa Concordia mit RIEGL Lasertechnik aus Horn / NÖ

Abteilung für Geowissenschaften der Universität Florenz, RIEGL LMS-Z420i, Kreuzfahrtschiff Costa Concordia, Februar 2012, laufendes Monitoring des Schiffswracks zur Planung der Bergeeinsätze

Horn (OTS) - Die Bergung des am 13. Jänner 2012 vor der Insel
Giglio auf Grund gelaufenen Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia"
stellt die Bergungsmannschaft immer wieder vor neue
Herausforderungen. Um die Sicherheit der laufenden Arbeiten zu
gewährleisten, kommt auch Lasertechnik der Firma RIEGL Laser
Measurement Systems GmbH, einem der weltweit führenden Hersteller von
3D Laserscannern, zum Einsatz.

Um selbst kleinste Lageveränderungen des Schiffwracks erkennen zu
können und so ein eventuelles plötzliches Abrutschen in tiefere
Gewässer rechtzeitig voraussehen zu können, ist eine lückenlose und
millimetergenaue Überwachung der Costa Concordia notwendig. Hierfür
werden nun auch 3D Laserscanner verwendet. Der von der Abteilung für
Geowissenschaften der Universität Florenz (www.unifi.it) eingesetzte
RIEGL LMS-Z420i Laserscanner mit einer Reichweite von bis zu 1.000
Metern vermisst vom Ufer aus das Wrack. Aus den gewonnenen
Vermessungsdaten kann unter anderem festgestellt werden, wie schnell
das Wrack gerade abrutscht, ob diese Abrutschgeschwindigkeit
gleichbleibt oder sich ändert, ob sich die Costa Concordia beim
Absinken drehen wird, und dergleichen. Derartige Informationen und
Berechnungen sind unabdingbar, um die Bergungsarbeiten möglichst
effektiv zu gestalten und um die Sicherheit der Einsätze des
Bergungsteams zu gewährleisten.

Firmenchef Dr. Johannes Riegl erklärt: "Unsere Laserscanner stehen
für höchste Präzision, modernste Technik, sind extrem robust,
zuverlässig und bringen tagtäglich weltweit beste Messergebnisse.
Immer wieder kommen diese daher besonders bei heiklen Missionen zum
Einsatz."

So auch schon 2004 nach dem großen Erdbeben im Iran zur
archäologischen Bestandsaufnahme, mit der ein wertvoller Beitrag für
die historische Dokumentation geleistet werden konnte. Oder 2011, als
ein auf einem Roboter montierter RIEGL Laserscanner in der
Hochsicherheitszone des Reaktors Fukushima No.1 in Japan eingesetzt
wurde, um die durch Erdbeben und Tsunami entstanden Schäden
aufzuzeichnen.

Über RIEGL Laser Measurement Systems GmbH:

RIEGL Laser Measurement Systems mit Sitz in Horn /
Niederösterreich ist ein weltweit führender Anbieter von 3D
Laserscannern und Scanning Systemen für terrestrische, luftgestützte,
mobile und industrielle Anwendungen. Die herausragende Technik und
höchste Qualität der Laserscanner wird mit speziell entwickelten
Softwarepaketen für Datenaufnahme und -verarbeitung zu optimierten
Gesamtsystemen für unterschiedlichste Vermessungsaufgaben kombiniert.

Zentrale und Produktion befinden sich in Horn, Niederösterreich
und verfügen über mehr als 3.600 m2 Nutzfläche für Forschung,
Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing sowie über 18.000 m2
Freigelände für Tests und Kalibrierung. Für den weltweiten Vertrieb,
Support, Service und Training stehen außerdem Vertriebsbüros in Wien
und Salzburg, die Vertriebsniederlassungen RIEGL USA in
Orlando/Florida und RIEGL Japan in Tokio, sowie ein dichtes Netzwerk
von Vertriebspartnern auf allen Kontinenten zur Verfügung.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
RIEGL Laser Measurement Systems GmbH
3580 Horn, Riedenburgstraße 48
Tel. +43 2982 4211
Silvia Zaiser, Manager Marketing & PR, szaiser@riegl.co.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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