- 06.02.2012, 10:02:45
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Chinesische Plagiate hatten keine Chance vor Kölner Gericht - BILD

Szigetszentmiklós/Magyarország (OTS) - JULIUS-K9 ist eines der
 Textilgewerbeunternehmen in Ungarn, das sich am dynamischsten
 entwickelt hat. Die Produkte des jungen Unternehmens, die
 Hundegeschirre, sind bei Polizeieinsätzen in Österreich oder durch
 die Arbeit von Rettungseinheiten mit Hundeverstärkung seit 2002 oft
 in den Medien zu sehen. Den Welterfolg der Firma brachten 2003 die
 sogenannten K9- oder besser gesagt "die sprechenden Hundegeschirre".
Für die österreichischen Diensthunde hat man sie einerseits als
 Sichtbarkeitsweste aber auch als Uniform benutzt, d.h. die Geschirre
 haben sich als multifunktionale Ausrüstungen bewährt. Außerdem bieten
 sie die Möglichkeit, verschiedene Aufschriften mit Klettverschluss zu
 fixieren. Gerade die austauschbaren Seitenbeschriftungen, die es in
 großer Auswahl gibt, waren der Hauptgrund dafür, dass die
 Verkaufszahlen der Hundegeschirre in nur wenigen Jahren auf mehrere
 zehntausende Stücke pro Monat anstiegen. Die Entwicklungsarbeit liegt
 nach wie vor in Ungarn. Die Materialien für die Herstellung kommen
 jedoch aus Deutschland, Österreich und der Schweiz - es handelt sich
 eben um ein echtes EU-Produkt mit hoher Qualität. Die witzigen
 Aufschriften auf den Hundegeschirren wie "Kampfschmuser", "Ich war's
 nicht!" oder "Ich Wolf Du Schaf" sorgen seitdem für ein Lächeln. Es
 ist es also nicht erstaunlich, dass sich schnell chinesische Plagiate
 des Erfolgsproduktes auf dem Markt breit machten.
JULIUS-K9 hat deshalb in zahlreichen europäischen Ländern, unter
 anderem in Österreich und Deutschland Gerichtsprozesse gegen die
 Vertreiber angestrengt. Die bisherigen Ergebnisse sind
 vielversprechend: gegen den Besitzer des "DOXLOCK" Markennamen wurde
 z.B. wegen des Missbrauchs des Markenzeichens JULIUS-K9 in Österreich
 Exekutionsverfahren angeordnet. Am 25. November 2011 hat das OLG Köln
 ebenfalls gegen diese Firma das vorhergehende Urteil bestätigt.
 Seitdem "darf der Hersteller seine unter der Marke DOXLOCK
 vertriebenen Geschirre in Deutschland nicht mehr vertreiben, soweit
 sie den Original JULIUS-K9 Powergeschirren entsprechen".
Gyula Sebo, der Produktionsleiter von JULIUS-K9 äußert sich über den
 ungarischen Sieg vor Gericht wie folgt:
"Bedauerlicherweise betrifft der Rückzug der Plagiate auch die
 größten Waren- und Kaufhausketten in Deutschland. Trotzdem halte ich
 den Auftritt unserer Juristen, die unsere Fälle gemäß unserer
 Geschäftspolitik offen und kooperativ bei den Gesprächen mit den
 Filialen vertreten haben, für musterhaft. Wir hatten eine riesige
 Verantwortung. Nun können wir Dank des Urteils nicht nur die etwa 100
 Arbeitsstellen in Ungarn langfristig retten und weitere Jobs
 schaffen, sondern auch den Kreis der EU-Zulieferanten erweitern. Ich
 wünsche meinen Unternehmenspartnern, dass sie ähnliche Erfolge wie 
 JULIUS-K9 mit europäischen Produkten erzielen und das sogar über die
 EU-Grenzen hinweg!"
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service 
 sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
 Zsolt Kerényi 
 mailto:kerenyizsolt@julius-k9.hu
 Tel.: +36 24 515 560
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