Gesellschaft verabschiedet sich von grundlegenden Freiheiten unserer Demokratie.
Wien (OTS/jfpd) - Der gf. Bundesobmann des Ringes Freiheitlicher
Jugend Österreich, Udo Landbauer stellt mit tiefer Betroffenheit
fest, dass sich unsere Gesellschaft immer mehr von den Grundrechten
einer freien Demokratie verabschieden muss.
"Ich habe allergrößte Sorge, dass sich unser Land immer mehr in
Richtung eines undemokratischen Systems entwickelt. Die Meinungs- und
Menschenhatz der vergangenen Wochen, sei es gegenüber den Teilnehmern
des WKR-Balles oder dem jüngst, durch die Medien kriminalisierten
Funktionär des RFJ- Salzburg, sollten uns allen ein mahnendes Zeichen
sein, dass unsere Grundfreiheiten in Gefahr sind.
Es war immer ein Merkmal einer funktionierenden Demokratie, dass sich
Bürger mit den unterschiedlichsten Meinungen und Weltanschauungen
friedvoll nebeneinander aufhalten konnten, doch genau das wird bald
nicht mehr möglich sein. Die linke Jagdgesellschaft darf nicht zum
Richter darüber werden was legitim ist, denn solche Zeiten glaubten
wir längst überstanden zu haben.
Wir leben noch immer in einem Rechtsstaat. Was verboten ist
umschreiben die Gesetze und nicht radikale "Weltverbesserer" und
Brunnenvergifter," so Landbauer.
Auch mit Blick auf die Vorwürfe gegen einen Pinzgauer RFJ
Funktionär stellt Landbauer fest, dass dieser in keiner Sekunde mit
den Geboten und Verboten des geltenden Strafrechts in Konflikt
geraten ist und sich daher keiner Schuld bewusst sein muss.
Vielleicht wäre dies Anfang des 19. Jahrhunderts im Metternich'schen
System anders gewesen, aber genau solche Zeiten sollte sich ein
aufrechter Demokrat niemals zurückwünschen.
"Was wir in den letzten Wochen an journalistischer Arbeit erleben
müssen ist linker Gesinnungsterror und gefährdet massiv unser aller
Freiheit," so Landbauer abschließend. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Ring Freiheitlicher Jugend Österreich
014080748
069912042222
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