- 30.01.2012, 12:18:18
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Internationale Sparstudie: Österreicher sparen trotz Einbußen 2012 fleißig weiter
Die Finanzkrise beschert praktisch jedem zweiten Österreicher finanzielle Einbußen. Trotzdem wird fleißig gespart - hauptsächlich für den Notgroschen.

Wien (OTS) - Der Österreicher liebste Sparziele lauten 2012: der
Notgroschen, die eiserne Reserve und der Finanzpolster. Egal wie es
auch benannt wird - für 64 Prozent und damit knapp zwei Drittel der
heimischen Sparerinnen und Sparer steht der Notgroschen an der Spitze
der Sparmotive. Damit liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld
hinsichtlich vorausschauenden Sparens - nur in den Niederlanden (67
Prozent) und in Luxemburg (78 Prozent) wird noch mehr für einen Fall
der Fälle gespart.
Gespart wird in den heimischen Haushalten aber auch für teure
Anschaffungen wie Autos, Elektrogeräte oder aktuelle Mode (52
Prozent) und für den Urlaub (41 Prozent). Mit 36 Prozent spart mehr
als ein Drittel der Österreicher "einfach so" ohne konkretes Vorhaben
- während 18 Prozent mit der Zukunft und Ausbildung der Kinder sowie
zehn Prozent mit der persönlichen Aus- und Weiterbildung ein klares
Ziel vor Augen haben. Interessantes Detail am Rande der Skala - drei
Prozent wollen nicht sparen, sondern geben ihr Geld lieber aus. Und
bei zwölf Prozent ist am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat
übrig, als dass sie sparen könnten.
Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria spricht
angesichts dieser Daten von einem "Revival des Notgroschens" quer
durch Europa. "Die Studie deckt sich mit unseren Erfahrungen", sagt
er, "immer mehr Menschen sorgen für den Notfall vor. Sicherheit,
rasche Verfügbarkeit des Notgroschen und eine attraktive Verzinsung
auch dieser Rücklagen steht derzeit bei den Sparern hoch im Kurs."
Mit der Summe ihres Ersparten sind viele der Landsleute zufrieden:
ganze 42 Prozent fühlen sich damit wohl, 27 Prozent äußerten
Bedenken, dass es wohl nicht genug sei. Damit liegt Österreich in der
in 19 Ländern online durchgeführten "ING International Study" (IIS)
im europäischen Mittelfeld - höhere Zufriedenheit kann in Luxemburg
(51 Prozent), den Niederlanden und Polen (mit jeweils 50 Prozent)
sowie in Deutschland (45 Prozent) festgestellt werden.
Unzufriedenheit hinsichtlich des eigenen Ersparten zeigte sich vor
allem in Spanien (48 Prozent), in den USA (36 Prozent) sowie Kanada
und Türkei (jeweils 33 Prozent).
Interessantes Detail aus Asien - hier ist die Zufriedenheit mit
dem individuell Ersparten in Thailand (83 Prozent) und Indien (78
Prozent) überaus hoch, während sie in China (39 Prozent) geringer
ist. Zu beachten gilt hier jedoch die noch eher geringe
Internetpenetration in diesen Ländern und die damit einhergehende
Verzerrung des repräsentativen Bildes.
Finanzkrise führt zu persönlichen finanziellen Einbußen
Von der aktuell angespannten Wirtschaftslage persönlich betroffen
fühlt sich mit 46 Prozent indes knapp die Hälfte der Österreicher.
Ausschlaggebender Faktor ist für 40 Prozent der Befragten, dass die
Preise schneller steigen als das Gehalt, neun Prozent verdienen nun
weniger oder haben sogar ihren Job verloren, drei Prozent spüren
Einbußen, weil der Partner weniger verdient oder seinen Job verloren
hat.
Als positives Signal kann jedoch gewertet werden, dass sich ebenso
46 Prozent der Österreicher nicht wirklich von der Krise betroffen
sehen.
Dies kann wohl auch als Erklärung gelten, weshalb die Österreicher
nahezu unverändert unbeirrt weiter sparen: 48 Prozent gaben an, so
viel wie vorher zu sparen und immerhin 17 Prozent sparen sogar mehr.
35 Prozent sparen nun allerdings weniger. Gemeinsam mit Deutschland,
wo 34 Prozent der Befragten derzeit weniger auf die Seite legen
können, bilden wir hier das "Schlusslicht". Massive Einschnitte in
ihrem Sparverhalten müssen vor allem die Rumänen (74 Prozent) sowie
die Spanier und Italiener (jeweils 64 Prozent) hinnehmen.
Über die ING International Study (IIS)
Die ING International Study (IIS) ist eine weltweite
Online-Umfrage im Auftrag der ING Bank. In insgesamt 19 Ländern, in
denen ING Retail und ING Direct Banking aktiv ist, wurden finanzielle
Entscheider ab 18 Jahren befragt. Repräsentativ nach Geschlecht und
Alter wurden pro Land rund 1.000 Menschen befragt (Slowakei 500, in
China 910, Thailand 922, Kanada 988, Indien 1.007, Luxemburg 1.008
und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=18.348.
Über die ING-DiBa Austria
Die ING-DiBa Direktbank Austria ist mit 440.000 Kunden (Stand:
12/2010) die klare Nummer 1 unter den Direktbanken. Mit ihrer
Produktstrategie setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio an
einfachen Produkten aus den Bereichen Sparen, Kredit und Fonds. Mit
125 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die Direktbank
rund um die Uhr über Internet, Telefon oder Post erreichbar. Der
Verzicht auf ein teures Filialnetz bringt enorme
betriebswirtschaftliche Vorteile, die an die Kunden in Form günstiger
Konditionen weitergegeben werden. Immer wieder ist die ING-DiBa
Austria unter den Anbietern der Top-Konditionen zu finden.
Die ING-DiBa Austria ist die österreichische Niederlassung der
ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden
gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung
deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
angeschlossen, mit derzeit 1,35 Milliarden Euro pro Kunde.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Mag, Andrea Hansal, MSc. Public Relations ING-DiBa Direktbank Austria Galaxy Tower, Praterstraße 31, 1020 Wien Telefon: 01/68000 - DW 50148 E-Mail: andrea.hansal@ing-diba.at www.ing-diba.at
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