• 10.01.2012, 10:36:06
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FPÖ-Kickl: Magic-Werner zaubert jeden Tag neue Steuern aus dem Hut

Mittelstand braucht mehr Netto vom Bruttolohn

Wien (OTS) - Die SPÖ-Wundertütenstrategie, bei der jeden Tag neue
Steuerideen hervor gezaubert würden, sei für die Österreichische
Bevölkerung untragbar, sagte der freiheitliche Generalsekretär NAbg.
Herbert Kickl. "Statt neuer Steuern brauchen die Bezieher kleiner und
mittlerer Einkommen mehr Netto vom Bruttolohn", so Kickl.

Es sei bezeichnend für Macic-Werner, dass ihm ausschließlich
Belastungen einfallen würden, satt sich einmal Gedanken über
tatsächliche Reformen zu machen, kritisierte Kickl den Bundeskanzler.
Ebenso schwach sei allerdings auch die Vorstellung der ÖVP, die sich
wieder einmal als Umfaller der Nation präsentiere. Damit mache sich
die ÖVP zum Handlanger einer reformunfähigen SPÖ, deren einzige
"Sparidee" die Belastung des Mittelstandes sei, so Kickl.

Denn wenn Faymann sich mit seinen Belastungsideen bei der ÖVP
durchsetze, und die Einsparungsziele für die kommenden Jahre
substanziell sein sollen, dann werde es unweigerlich die breite Masse
treffen, konstatierte Kickl. Weder SPÖ noch ÖVP hätten ein Konzept um
die Banken und Spekulanten, die die Verursacher der Krise seien, zur
Kasse zu bitten. Stattdessen werde dem Mittelstand massiv Kaufkraft
entzogen, kritisierte Kickl diese grundfalsche Strategie.

Die FPÖ hingegen fordere ein tabuloses Durchforsten des
österreichischen Förderdschungels, bei dem alleine ein Vermögen
eingespart werden könne, so Kickl, der etwa auf bestehende Doppel-
und Dreifachförderungen verwies. Zudem sei bei einer Entflechtung der
Förderungen auch ein Gutteil der Subventionsbürokratie einzusparen,
ohne dass irgendjemanden etwas abgehe, so Kickl.

"Das Ziel einer Reform darf nicht sein die Menschen noch mehr zu
belasten, wie das SPÖ und ÖVP planen, sondern darauf zu schauen, dass
Beziehern kleiner und mittlerer Einkommen mehr Netto vom Bruttolohn
bleibt. Denn das stärkt die Kaufkraft, kurbelt so die Wirtschaft an
und sichert Arbeitsplätze", betonte Kickl. Mit neuen Wundersteuern a
la Magic Werner werde das genaue Gegenteil dessen erreicht, warnte
Kickl.

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