Wien (OTS) - Als bösartige und frei erfundene Diffamierung,
bezeichnet Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des
Österreichischen Tierschutzvereins die im Kurier vom 14.12.
aufgestellten Behauptungen, der Verein verwende Fotos und Statements
von Prominenten im Erbschaftsmarketing ohne deren Wissen. "Gott sei
Dank", so Hemetsberger, "gibt es Prominente, die sich auch in den
Dienst einer guten Sache stellen und selbstverständlich haben wir
immer auch von den in dem Artikel genannten Prominenten deren
Einverständnis eingeholt. Dies ist auch durch entsprechende
Korrespondenz belegbar, was auch dem Kurier-Redakteur angeboten
wurde, diesen aber offenbar nicht interessierte.
Der vom Österreichischen Tierschutzverein unter Mitwirkung von
Juristen erstellte Testamentsratgeber ist nichts weiter als ein
Leitfaden dafür, wie ein Testament rechtsgültig abgefasst werden
kann. Derartige Broschüren haben praktisch alle gemeinnützigen
Vereine. Es ist auch völlig erfunden, dass darin eine Anleitung
gegeben würde, Familienmitglieder zu enterben.
Wenn sich einige Prominente nicht mehr daran erinnern können,
ihren bekannten Namen für einen guten Zweck eingesetzt zu haben, ist
dies nicht weiter verwunderlich, sind dies doch durchweg viel
beschäftigte Leute, die sich natürlich an eine für sie solche
Kleinigkeit nach längerer Zeit nicht mehr erinnern können.
Gerade der Österreichische Tierschutzverein als Traditionsverein
hat immer Wert darauf gelegt nur auf seriöse Art und Weise um Spenden
zu werben. Im Gegensatz zu anderen Vereinen betreibt er zum Beispiel
weder Straßenwerbung, noch Hausttürkeilerei, sondern informiert seine
mehrere hunderttausend Leser und Tierfreunde mit der Vereinszeitung
"Tier & Natur" und einem beiliegenden Erlagschein, den jedermann, der
Gefallen an der Arbeit des Österreichischen Tierschutzvereins findet,
nach freiem Ermessen benützen kann. Zuwendungen aus Testamenten für
den Österreichischen Tierschutzverein sind in marginaler
Größenordnung. Der Verein besorgt sich seine Mittel durch seine
intensive, seriöse und anerkannte Arbeit und auch das zum Unterschied
von kommunalen Tierheimen, die auch, wenn sie nicht viel leisten,
durch Gelder der öffentlichen Hand und damit der Steuerzahler
finanziert werden.
Jedenfalls hat der Österreichische Tierschutzverein den Kurier
aufgefordert, die unrichtigen Behauptungen richtig zu stellen und
gleichzeitig seinen Anwalt beauftragt, bei Nichterfüllung den
Rechtsweg zu beschreiten.
Rückfragehinweis:
Österreichischer Tierschutzverein Susanne Hemetsberger Geschäftsführerin Tel.: 0662 - 84 32 55 Mail: hemetsberger@tierschutzverein.at Web: www.tierschutzverein.at
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