• 12.12.2011, 15:15:03
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Karlheinz Töchterle zeichnet 36 Dissertantinnen und Dissertanten mit "Award of Excellence" aus

Auszeichnungen des BMWF zum vierten Mal vergeben - Beitrag zur Förderung herausragender wissenschaftlicher Leistungen

Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle bei der Verleihung des "Awards of Excellence"

Wien (OTS) - Bereits zum vierten Mal wurde heute der "Award of
Excellence" des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
(BMWF) verliehen. Bei diesem Preis für besonders herausragende
Dissertationen werden die besten Absolventinnen und Absolventen des
Studienjahres 2010/11 mit dem Award of Excellence und einem Preisgeld
in der Höhe von 2.500 Euro ausgezeichnet. "Damit belohnen wir
herausragende wissenschaftliche Leistungen und machen die Vielfalt an
auserlesenen Forschungsarbeiten sichtbar", so Wissenschafts- und
Forschungsminister Karlheinz Töchterle.

Vorgeschlagen werden die Absolvent/innen von den Rektoren und
Rektorinnen der Universitäten. Die Ehrung der hervorragenden und
bestbeurteilten Arbeiten aus ganz Österreich - in diesem Jahr sind
dies 36 Arbeiten von 22 Männern und 14 Frauen - wird in vier Blöcke
aufgeteilt: Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Technik und
Medizin sowie Wirtschaft und Rechtswissenschaften. "Die Nominierungen
und Auszeichnungen zeigen, welch innovative und inhaltliche Breite an
exzellenter Forschungsarbeit in Österreich vorhanden ist. Diese
erfreuliche Bestandsaufnahme bestätigt die Stärken des heimischen
Wissenschaftsstandortes und soll auch Motivation dafür sein,
Spitzenforschung weiter zu forcieren und zu fördern", so Töchterle.
So finden sich unter den preisgekrönten Dissertationen Arbeiten wie
"Märkte für Vertrauensgüter", "Entwicklung von Analysemethoden für
Faser Bindungen in Papier" und "Moralische Gewissheit: Der
Intuitionismus in der Moralphilosophie", so wie viele mehr.

Der "Award of Excellence" wurde 2008 das erste Mal vergeben und soll
die besten Dissertationen und ihre Verfasser/innen eines
Studienjahres auszeichnen. Die Anzahl der Nominierungen hängt von der
Studierendenzahl ab: Größere Universitäten können mehrere
Dissertationen nominieren (z.B. Universität Wien 7, Universität Graz
3), die kleineren jeweils eine.

UNIVERSITÄT WIEN
Mag. Dr. Brigitte BARGETZ/ Politikwissenschaften
Ambivalenzen des Alltags. Alltag als Ausgangspunkt für eine (Re-)
Konzeptualisierung des Politischen
Mag. Dr. Matthias FARLIK/Mikrobiologie und Genetik
Mechanismen der Genregulation durch STATs und interagierenden
Transkriptionsfaktoren
Mag. Dr. Simon GRÖBLACHER/Physik
Quanten Optomechanik mit Mikrospiegeln: Nanomechanik kombiniert mit
Quantenoptik
Dipl.-Ing. Dr. Philipp HARMS/Mathematik
Sobolev Metriken am Raum der geometrischen Figuren
Mag. Eva Maria OBERECKER, PhD/Betriebswirtschaftslehre
Weiterentwicklung des "Consumer Affinity"-Konstruktes: Theoretische
Abhandlung, Messung und Einfluss auf das Konsum-verhalten
Mag. Dr. Ulrike ROMATSCHKE/Meteorologie
Tropische und subtropische Konvektion in Südasien und Südamerika
Mag. Mag. Dr. Veronika TROPPER/Katholische Theologie
Jesus Didáskalos. Studien zu Jesus als Lehrer und im Rahmen der
antiken Kultur- und Sozialgeschichte

UNIVERSITÄT GRAZ
Mag. Dr. Klaus PINT/Geschichte
Popmusik im Spannungsfeld zwischen Kunst, Technik und Kommerz: die
Geschichte der Musikindustrie von 1990 - 2010
Mag. Dr. Clemens STÜCKLER/Chemie
Erweiterung des Substratspektrums von Enoat-Reduktasen für
industrielle Anwendungen
Mag. Dr. TSCHERNER, diplômée/Rechtswissenschaften
Internationales Privatrecht in Arbeitsbeziehungen und europäische
Grundfreiheiten. Die EuGH-Entscheidungen Viking, Laval, Rüffert und
Kommission/Luxemburg und die unmittelbare Wirkung des Unionsrechts in
Privatrechtsbeziehungen.

UNIVERSITÄT INNSBRUCK
Mag. Dr. Adrian BECK/Volkswirtschaft
Märkte für Vertrauensgüter - Eine theoretische und empirische Analyse
Mag. Dr. Niklas SONNTAG/Rechtswissenschaften
Präventive Normenkontrolle in Österreich und Europa
Mag. Dr. Jessica STEGER-DOMANDL/Chemie
Synthese von nicht-hydrolysierbaren Peptidyl-tRNA-Derivaten

UNIVERSITÄT SALZBURG
Mgr. Dr. Peter VDACNY/Zoologie
Monographie der Dileptida (Protista,Ciliophora, Litostomatea)
Mag. Dr. Sonja Maria WEILAND/Rechtswissenschaften
Die molekulargenetische Untersuchung im österreichischen
Strafverfahrens-, Sicherheitspolizei- und Zivilverfahrensrecht - Eine
vergleichende Betrachtung

TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Dipl.-Ing. Dr. Erwin KRONBERGER/Technische Physik
Modelle mit Oszillatortermen in der Nichtkommutativen
Quantenfeldtheorie
Dipl.-Ing. Dr. Johannes MORGENBESSER, docteur/Technische Mathematik
Allgemeine Gelfondsche Probleme in Zahlensystemen
Dipl.-Ing. Dr. Andreas STEINBÖCK, MSc/Elektrotechnik
Modellbasierte Regelung und Optimierung eines kontinuierlichen
Brammenwärmofens

TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
Dipl.-Ing.(FH) Dr. Daniel ARNITZ/Elektrotechnik
Lokalisierung von passiven UHF RFID Transpondern
Dipl.-Ing. Dr. Eduard GILLI/Technische Physik
Entwicklung von Analysemethoden für Faser Bindungen in Papier.
Dipl.-Ing. Dr. Francisca MENDEZ-MARTIN/Wirtschaftsingenieurwesen
Untersuchung des Einflusses selektiver Legierungselementvariationen
auf die Ausscheidungskinetik und Kriechbeständigkeit vom 12%Cr Stahl
X12CrCoWNb11-2-2

MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN/
Dipl.-Ing. Dr. David J. WAPPEL/Industrieller Umweltschutz
Ionische Flüssigkeiten als Absorptionsmittel für die CO2-Abtrennung
aus Rauchgasen

UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN/
Dipl.-Ing. Dr. Thomas ZWECKMAIR/Lebensmittel- und Biotechnologie
Beschreibung eines Syntheseweges zur Darstellung von Kohlenhydraten
aus CO2 und H2O als theoretische Alternative zur Photosynthese

WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN
Mag. Dr. Felix BADURA/Sozialwissenschaften
Steigerung der Effizienz von Multi-Hub Airlinenetzwerken durch den
Einsatz von flexiblen Zeitfenstertickets
Mag. Dr. Stephan LEIXNERING/Sozialwissenschaften
Moralische Gewissheit": Der Intuitionismus in der Moralphilosophie

UNIVERSITÄT LINZ
Dipl.-Ing. Dr. Christoph Matthias KEPLINGER/Technische Physik
Elektromechanische Energieumwandlung mit dielektrischen Elastomeren:
Extreme Deformation von Elastomeraktoren induziert durch elektrische
Spannung und Erschließung erneuerbarer Energien."
Dipl.-Ing. Dr. Klaus SEYERLEHNER/Informatik
Inhaltsbasierte Musikempfehlungssystem: Jenseits einfacher
Frame-Level Audio Ähnlichkeit

UNIVERSITÄT KLAGENFURT
Mag. Mag. Dr. Thomas REST/Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Die Besteuerung der ausländischen Betriebsstätte - die Umrechnung des
ausländischen Betriebsstättenergebnisses sowie die nationalen und
internationalen Entwicklungen im Rahmen der Gewinnabgrenzungsfrage
zwischen Stammhaus und ausländischer Betriebsstätte.

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Katarzyna NIESPODZIANA, MSc, PhD
Entwicklung von viralen Träger-basierten Allergie-Impfstoffen

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
Dr.med.univ. et scient.med. Elisabeth LERCHBAUM
Die Rolle von Vitamin D beim Polycystischen Ovar-Syndrom -
metabolische, endokrine und genetische Aspekte

MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT INNSBRUCK
Mag. Verena OBERHAUSER, PhD
Die Rolle von Complement und IgG Opsonisierung in der
retrovirus-spezifischen T-Zell-Aktivierung durch Dendritische Zellen
und B-Zellen

VETERINÄRMEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Mag. Dr. Sabine HECKENBICHLER/Veterinärmedizin
Variabilität verschiedener Qualitätsparameter in gekühltem
Versandsamen von Hengsten zum Zeitpunkt der Besamung

UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTE KUNST WIEN
Dr. Simone Iris RIEHLE-UNKELBACH, MA/ Doktoratsstudium Philosophie
Die Thematisierung des Ich. Das Selbstbildnis als Gegen-stand der
Selbstbeobachtung in der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts und in
der Kunsttherapie

UNIVERSITÄT MUSIK WIEN
Mag. Mag. Ana SZILÁGYI, PhD/Musikwissenschaft
Inkommensurabilität in Aurel Stroes Musik am Beispiel seiner
Opern-Trilogie Orestie

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG
Dr. Dominik REINHARDT/Musikwissenschaft
Werkspezifische Bezüge zwischen Richard Wagner und Thomas
Mann.'Leitmotivrezeption' und 'Intertextualität' - unter
Berücksichtigung verschiedener interdisziplinärer Kontexte

UNIVERSITÄT DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
Dipl.-Dis. Dr. Martin SCHMIDL/ Doktoratsstudium/Philosophie
Ausstellungsgestaltung nach 1945 - In der KZ-Gedenkstätte Dachau

UNIVERSITÄT DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
Dipl.-Dis. Dr. Martin Schmidl/PhilosophieAusstellungsgestaltung nach
1945 - In der KZ-Gedenkstätte Dachau

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung 
   Minoritenplatz 5, 1014 Wien
   Pressesprecher: Markus Gorfer
   Tel.: +43 1 531 20 9027
   mailto: markus.gorfer@bmwf.gv.at
   www.bmwf.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | MWF

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