• 10.12.2011, 17:18:01
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2.000 Pfadfinder holten Friedenslicht aus Wiener Pfarre ab

Pfadfinder bringen das Licht übers Wochenende mit Zügen, Bussen und PKWs von Wien in ihre Heimatländer

Wien, 10.12.11 (KAP) Das vor 25 Jahren erstmals in der Geburtsgrotte
Jesu Christi entzündete "Friedenslicht aus Bethlehem" leuchtet heuer
zu Weihnachten dank Zehntausender Pfadfinderinnen und Pfadfinder in
rund 40 Ländern. Vertreten sind u.a. Argentinien und die USA, wo das
Friedenslicht seit genau zehn Jahren brennt. Im Advent 2001 hatten
Pfadfinder aus Skandinavien den Transport des Friedenslichts nach
New York organisiert und es zum Ground Zero gebracht. Bei einem
ökumenischen Wortgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche
Neuottakring in Wien wurde das Licht am Samstagnachmittag an die
internationalen Pfadfinderdelegationen übergeben.

Die Pfadfinder bringen das Licht übers Wochenende mit Zügen, Bussen
und PKWs von Wien in ihre Heimatländer. Dem ökumenischen
Gottesdienst in der mit mehr als 2.000 Jugendlichen völlig
überfüllten Neuottakringer Kirche standen der Vizepräsident der
Stiftung "Pro Oriente", Kanonikus Prof. Rudolf Prokschi, und
Reverend John Dunbar Koch von der Anglikanischen Kirche vor.

Überall dort, wo Hoffnung in Situationen von Krieg, Krankheit, Leid,
Angst und Not gebracht werde, werde Jesus Christus zum "Licht der
Welt", sagte Koch. Die Pfadfinder bemühten sich, in dieser Weise das
Licht Gottes weiterzugeben. Sie gäben Zeugnis von dem, was zu
Weihnachten in Bethlehem geschehen sei.

Das Friedenslicht war am 21. November von der elfjährigen Sarah
Schinwald in der Geburtsgrotte abgeholt worden. Das Licht soll die
Botschaft vom Weihnachtsfrieden überbringen. Jedes Jahr wird es von
einem Kind geholt, das sich in besonderer Weise ausgezeichnet hat.

Das vom ORF-Landesstudio Oberösterreich hatte vor 25 Jahren - im
Advent 1986 - die "Aktion Friedenslicht" initiiert. In Österreich
kann das Friedenslicht am 24. Dezember in allen ORF-Landesstudios,
in allen Bahnhöfen, in Rotkreuz-Dienststellen und vielen
Bundesheer-Kasernen abgeholt werden. Es brennt auch in den meisten
Kirchen; außerdem verteilen es viele Jugendorganisationen.

Kardinal Christoph Schönborn empfing das Friedenslicht am
Samstagnachmittag im Wiener Erzbischöflichen Palais von Sarah
Schinwald.

Mehr auf www.kathpress.at (ende) fam/

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