"Das Ende (des Geldes") der Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Dr. Franz Hörmann
Dr. Otmar Pregetter - Co-Autor des Buches "Das Ende des Geldes" distanziert sich von Univ. Prof. Dr. Franz Hörmann.
Wien (OTS) - Dr. Otmar Pregetter, Co-Autor des Buches "Das Ende
des Geldes (seit 74 Tagen in den TOP 100 bei Amazon.de - derzeit auf Platz 10) distanziert sich - zur Gänze von der von Franz Hörmann (mit)gegründeten "Human-Weg-Partei" und informiert, - dass es kein (wie angekündigt) 2. gemeinsames Buch mit ihm geben wird.
http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/120/ref=zg_bs_nav_b_1_b
Die im ORF-Club 2 vom letzten Mittwoch von Franz Hörmann angekündigte Gründung einer "Human-Weg-Partei" in Österreich, die auf den gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Konzepten des Buches von Herrn Hans Jürgen Klaussner ("Freie HuMan-Wirtschaft", 1996, Weg-Verlagsanstalt, Vaduz) basiert, entspricht weder Otmar Pregetters Menschenbild, noch seiner Vorstellung von demokratiepolitischen Werten.
Die diskussionswürdigen Ansätze, wie z.B. ein internet-basiertes Verrechnungssystem, werden über weite Strecken von "Allmachtsphantasien" und einem "Frauenbild" sowie "antisemitischen Äußerungen" überlagert, die Pregetter nicht teilt.
Im Speziellen kann Pregetter den von H.J. Klaussner kreierten "Wegbegleitern" (Franz Hörmann propagierte diese in vielen öffentlichen Diskussionen - so auch im Club 2), die als "psychologische Glücksbringer" und "Schutzengel" aller Leistungsanbieter fungieren sollen, nichts abgewinnen. Im Gegenteil, Pregetter hält diese Form der Manipulation für sektenartig und gefährlich.
Dass H.J. Klaussner weiters den Unternehmern (jeder Arbeitnehmer ist nach seiner Diktion ein "Unternehmer") einen 7 %igen Gewinn (der um ca. 20-40 % über den auf EU_Ebene erzielten Margen liegt) bei gleichzeitigem Ausschluss eines Konkurses garantieren will, stößt nicht nur bei Pregetter auf große Bedenken (siehe hierzu die Kritik von Bernd Senf, 1998).
http://www.berndsenf.de/pdf/Klaussner.pdf
Weiters stellt Pregetter klar, dass die gesellschaftspolitischen Vorstellungen des Herrn Andreas Salvator Habsburg (siehe den angeführten Artikel im Standard vom 27. Mai 2003) in keinster Weise mit seinen übereinstimmen. Dies trifft insbesondere für Habsburgs Ansicht zu, dass ..."das Vermögen der Habsburg die Republik zu Unrecht verwalte ... unter dem sich auch das "erweislich frei eigen erworbene Privatvermögen" des Familienversorgungsfonds befinde"...usw. Habsburg ist - wie auch Klaussner - in die Gründung dieser neuen Partei involviert.
http://derstandard.at/1313336?seite=1#forumstart
Selbstverständlich - und völlig unabhängig von der zuvor dargestellten Entwicklung - bekennt sich Otmar Pregetter zu den Inhalten und der rein auf sachlicher Ebene begründeten, fundierten Kritik am Zinseszins - Schuldgeldsystem, dem Geldschöpfungsmonopol durch private Geschäftsbanken und der daraus entstehenden immensen Machtfülle, als auch des makroökonomischen Null-Summen-Spieles des gemeinsam verfassten Bestsellers: DAS ENDE DES GELDES !
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