- 01.12.2011, 19:34:33
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Ballausschuss des Wiener Korporationsballes: Stellungnahme
Stellungnahme zur heutigen Entscheidung der Wiener Hofburg Kongresszentrum BetriebsgmbH
Wien (OTS) - Der Ballausschuss des Wiener Korporationsringes zeigt
sich erschüttert über die heutige Entscheidung der Wiener Hofburg
Kongresszentrum BetriebsgmbH. Wir verwehren uns gegen sämtliche
haltlose Anschuldigungen, die wir in den letzten Tagen erleben
durften. Wir bedauern diese Entscheidung, die offensichtlich auf
kolportierten Falschinformationen beruht!
Mit mehreren tausend Nächtigungen durch die mehrheitlich angereisten
Ballgäste, sowie mit einem mehrtägigen Rahmenprogramm, zum Beispiel
mit Heurigen- oder Konzertbesuchen, leistet der WKR-Ball jedes Jahr
einen wertvollen Beitrag für die Wiener Wirtschaft. Der wesentliche
Vereinszweck besteht unter anderem in der Förderung des akademischen
Nachwuchses, etwa durch die Vergabe von Leistungsstipendien für
Dissertanten. Zu seinen Besuchern zählen vorwiegend Gäste aus
Österreich, der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz, darunter
hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Politik. Es ist bedauerlich wie in diesem Fall mit Leistungsträgern
der Gesellschaft umgegangen wird!
Der "Ballausschuss des Wiener Korporationsballes" bekennt sich aus
fester Überzeugung und aus innerstem Selbstverständnis zu Demokratie
und freier Meinungsäußerung. Leider ist jedoch politisch extremes
Gedankengut, sei es von links oder von rechts, ebenso wie
Diskriminierungen durch religiösen Fanatismus, in Teilen unserer
Gesellschaft verankert. Wir, als "Ballausschuss des Wiener
Korporationsballes", sprechen uns daher umso mehr und in aller
Schärfe und Deutlichkeit gegen diskriminierende Ideologien und
Verhaltensweisen jeder Art aus.
Hinsichtlich des Datums halten wir fest, dass der Ball seit über 40
Jahren (mit der einzigen Ausnahme des Jahres 1987) in der Hofburg
stattfindet, und zwar immer am Freitag vor dem letzten Samstag im
Jänner. 2012 fällt der geplante Balltermin auf Grund dieses Systems,
somit zufällig und ohne Zutun des Veranstalters auf den 27. Jänner,
ebenso wie zum Beispiel in den Jahren 1989, 1995 und 2006.
Im Laufe der letzten Tage wurden entsprechende Aufforderungen zur
Gegendarstellung gem. Paragraf 9 Mediengesetz versendet. Der Wiener
Korporationsball behält sich weitere rechtliche Schritte gegen die
zahlreichen unwahren und kreditschädigenden Behauptungen vor.
Rückfragehinweis:
Ing. Udo Guggenbichler
Ballausschuss des Wiener Korporationsballes
udo.guggenbichler@gmx.at
www.wkr-ball.at
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