- 01.12.2011, 10:43:22
- /
- OTS0127 OTW0127
Zu den Aussagen von Blecha und Kholzur Novelle des Pensionskassengesetzes
Wien (OTS) - Unter Bezugnahme auf den vorletzten Absatz in der
Presseaussendung "Blecha und Khol zur Novelle des
Pensionskassengesetzes" vom 25.11.2011 legt das Pensionsinstitut der
Linz AG Wert auf folgende Klarstellung:
Es gab nie eine "Sanierung der Pensionsinstitute (Wien/Linz)",
sondern das gesamte jemals für das System der Pensionsinstitute vom
Bund aufgebrachte Geld, d.h. der kolportierte Betrag von 100 Mio.
Euro, ist AUSSCHLIESSLICH an das Pensionsinstitut für Verkehr und
öffentliche Einrichtungen ("PI Wien") geflossen! Die aktuelle
ASVG-Novelle beschäftigt sich ebenfalls ausschließlich mit dem PI
Wien, was aus den parlamentarischen Unterlagen auch eindeutig
hervorgeht.
Das Pensionsinstitut der Linz AG hat weder anlässlich der
Umstellung auf ein kapitalgedecktes beitragsorientiertes System im
Jahr 2003 noch nach den drastischen Kürzungen des Jahres 2008 (-17%)
staatliche Unterstützung erhalten. Ebenso gibt es für die aktuelle
Situation, in der neuerliche Kürzungen in einer Größenordnung um 8%
anstehen, eine eindeutige Aussage, dass es keine finanzielle
Unterstützung geben wird.
Ergänzend ist anzumerken, dass das PI-Linz kein "Sanierungsfall"
ist. Dies geht auch aus dem jüngsten Rechnungshof-Bericht hervor, der
dem Institut einwandfreie Arbeit bescheinigt. Alle finanziellen
Probleme sind letztlich auf den zur Aufrechterhaltung der
Anwartschaften und Leistungen erforderlichen Zielertrag von 6,5%
zurückzuführen.
PENSIONSINSTITUT
DER LINZ AG
Rückfragehinweis:
Gerald HINTERLEITNER PENSIONSINSTITUT der Linz AG Leitender Angestellter Wiener Strasse 151, A-4021 Linz, Austria Telefon: +43 (0)732 / 3400 - 3518 Mobil: +43 (0)664 / 80340 - 3518 FAX: +43 (0)732 / 3400 - 153518 E-Mail: mailto:g.hinterleitner@linzag.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF