- 30.11.2011, 08:00:37
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WKÖ - Zwangsmitgliedsbeiträge verzockt
Fischer: "Deshalb haben wir vom RfW-Niederösterreich gegen das Budget gestimmt!"
St.Pölten (OTS/RfW-Niederösterreich) - Beim Wirtschaftsparlament
der Wirtschaftskammer Niederösterreich am 22. November wurde unter
anderem über das Budget abgestimmt: "Wir vom RfW-NÖ wollten und
konnten dem Budget nicht zustimmen", erklärt RfW-Landesobmann, KommR
Walter Fischer. Seine Begründung: Zuerst wird, mit den
Zwangsmitgliedsbeiträgen der Unternehmer, eine Pensionsveranlagung
gemacht, die gewaltig in die Hose gegangen ist und jetzt geht man
daran den Schaden so gut als möglich zu begrenzen - natürlich wieder
mit den Geldern der Wirtschaftstreibenden.
"Es kann nicht sein, dass die Herrschaften in der Wirtschaftskammer
das Geld der Unternehmer, also fremdes Geld, einfach verspekulieren.
Den Wirtschaftskammermitgliedern ist es nicht weiter zumutbar, dass
ihre Interessensvertretung so leichtsinnig mit den Geldern umgeht -
dem gehört dringend ein Riegel vorgeschoben", so KommR Fischer
weiter.
Stolze 7,5 Prozent jährliche Rendite versprach die Wirtschaftskammer
einst ihren Mitarbeitern für ihre Firmenpensionen - mit den
Finanzkrisen platzten die Versprechen aber wie Seifenblasen.
Tatsächlich erreichte man nur 0,64 Prozent durchschnittliche
Wertsteigerung.
"Und jetzt sollen die Landeskammern 48 Millionen Euro in die Kasse
einbezahlen, damit diejenigen, die die Gelder dermaßen katastrophal
veranlagt haben, nur ja nicht um ihre Pension kommen. Ein Affront
gegenüber allen rechtschaffenen Unternehmern", kritisiert Fischer die
Vorgehensweise der WK.
Deshalb fordert der RfW-NÖ eine vollständige Offenlegung: "Geldflüsse
und Mitteleinsätze sollen endlich transparent gemacht werden", so
Fischer abschließend.
Rückfragehinweis:
RFW Niederösterreich
Tel.: 01/408 25 20 DW17
email: noe-office@rfw.at
Homepage: www.rfw.at
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