- 25.11.2011, 09:08:12
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Erstes Carl Friedrich von Weizsäcker Gespräch in Wien mit Egon Bahr und Ming Shi
Wien (OTS) - Am 18. November, Freitagabend, konnte Professor Dr.
 Ludwig Adamovich, Vorsitzender des Vorstands der Carl Friedrich von
 Weizsäcker-Gesellschaft Österreich, im Hotel Bristol einen Kreis
 hochrangiger Gäste zum ersten Weizsäcker-Gespräch Wien begrüßen,
 darunter auch den Bundespräsidenten, Dr. Heinz Fischer.
Anliegen der Weizsäcker-Gespräche ist der Dialog zwischen
 Wirtschaft, Wissenschaft, Religion und Politik zu Themen, in denen
 wesentliche Herausforderungen unserer Zeit zum Ausdruck kommen. 
 Mit den geladenen Gästen illustrierten nicht zuletzt auch die
 Referenten Anliegen und Anspruch der Tagung.
Am Freitag sprach Professor Egon Bahr, Berlin, Bundesminister a.D.
 und Architekt der deutschen Ostpolitik unter Willy Brandt, über "Die
 strukturelle Handlungsunfähigkeit Europas und die Voraussetzungen zu
 ihrer Überwindung". Am Vormittag des 19. November, am Samstag, trug
 Ming Shi, geboren in Beijing, heute Freiburg, Journalist, Autor und
 Mitglied des Präsidiums des deutschen PEN, zum Thema vor "Wenn sich
 China unsicher fühlt, Chinas Sicherheits- und Außenpolitik im Spiegel
 zerfallener Weltbilder Pekings".
"Wissen und Verantwortung" ist die kürzeste Fassung des Programms
 der Carl Friedrich von Weizsäcker-Gesellschaft Österreich. Sie gibt
 es seit Anfang dieses Jahres, mit Prof. Dr. Ludwig Adamovich, Prof.
 Dr. Herbert Pietschmann und Dr. Bruno Redeker als Vorstand.
Gründungsmitglied ist u. a. die Weizsäcker-Gesellschaft in
 Deutschland, zu deren Gründern 1994 wiederum mit Carl Friedrich von
 Weizsäcker selbst auch Franz Kardinal König zählt.
Innerhalb der Programmatik der Weizsäcker-Gesellschaft nehmen die
 Weizsäcker-Gespräche nach Stil und Intention eine besondere Position
 ein, beispielsweise in der Funktion, Anreger zu sein, Anreger für die
 Weiterführung und Vertiefung von Themen durch andere Tagungsformate
 wie Symposien und Abendvorträge, aber auch Anreger und Motor zu sein
 in den Arbeits- und Projektbereichen der Weizsäcker-Gesellschaft, der
 "Zukunft der Arbeit" etwa, der "Zukunft der Bildung" und der "Zukunft
 der Aufklärung", der "Zukunft der Politik" und einer "Ethik der
 Moderne".
Gäste, Sponsoren und Veranstalter des ersten Weizsäcker-Gesprächs
 Wien konnten denn auch, wie Dr. Redeker am zweiten Tag
 zusammenfasste, auf "Stunden anregender Thesen, Begegnungen und
 Gespräche, bleibender Eindrücke und Ein-sichten" zurückblicken.
Rückfragehinweis:
 Dr. Johannes Penzias
 Geschäftsführung Carl Friedrich von Weizsäcker Gesellschaft Österreich
 Tel: 0664 526 7449, Mailto: j.penzias@aon.at
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