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Wien (OTS) - Der "Bösendorfer Klavierwettbewerb" wurde 1889 von
Ludwig Bösendorfer als Beitrag zur Förderung junger Talente und
Studenten ins Leben gerufen. Bis heute ist dieser Wettbewerb bei
jungen Künstlern und der Fachwelt äußerst beliebt.
Im Laufe der Zeit zählten (später) so prominente Pianisten wie
Alexander von Zemlinsky, Alexander Jenner, Walter Klien, Hans
Petermandl, Ivan Eröd, Rudolf Buchbinder, Doris Adam oder Christoph
Berner zu den Gewinnern des Bösendorfer Klavierwettbewerbes.
Der von einer Jury aus Professoren der Wiener Musikuniversität
ermittelte Sieger erhält von Bösendorfer einen Sachgutschein im Wert
von 17.000 Euro.
Der Wettbewerb 2011 wurde neu ausgeschrieben. Die Durchführung
erfolgt in Kooperation zwischen Universität für Musik und
darstellende Kunst in Wien und Bösendorfer.
Zur Aufführung gelangen im Finale 3 Konzerte für Klavier und
Orchester.
Zur Wahl stehen folgende Werke:
W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur, KV 503
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op.58
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op.73
R. Schumann: Klavierkonzert a-moll, op.54
P. I.Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-moll, op.23
B. Bartók: Konzert Nr.3
Einen Tag darauf, am Donnerstag, 1. Dezember 2011 treten die
Finalisten um 19.30 im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna
solistisch auf.
Rückfragehinweis:
Nähere Informationen sowie Karten für das Finalkonzert erhalten SIe bei Bösendorfer 504 66 51 - 144, Bösendorfer-Stadtsalon,
1010 Wien, Bösendorferstraße 12
stefan.radschiner@boesendorfer.com
und bei der MusikUni Wien Institut für Tasteninstrumente (Podium/Konzert), Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Lothringerstraße 18, 1030 Wien
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