Österreichs oberster Sozialmediziner in NEWS: "Stärkere Schädigung der Raucher ist wahrscheinlich".
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin NEWS berichtet, hat
Professor Michael Kunze, Österreichs oberster Sozialmediziner,
massive Bedenken gegen die Einführung der neuen
"Sicherheitszigaretten", die von alleine ausgehen. Im Interview meint
der Spitzenmediziner, dass "durch das mehrmalige Wiederanrauchen oder
aber durch hastiges Ziehen an der Zigarette die Raucher stärker
geschädigt werden könnten, als bisher." Zitat: "Es ist davon
auszugehen, dass in beiden Fällen die Zufuhr von kanzerogenen - also
krebserregenden - Stoffen in die Lunge ansteigt.
Kunze bezeichnet die neue Regelung auf EU-Basis als
"Nebenkriegsschauplatz" und Augenauswischerei" und fordert im
Gegenzug die EU auf, endlich eine vernünftige Preispolitik bei
Zigaretten zu betreiben. Denn, so Kunze: "Schon jetzt sind 20 Prozent
der in Österreich gerauchten Zigaretten Schmuggelware." Die
selbstlöschenden Zigaretten sind ab Donnerstag vorgeschrieben.
Rückfragehinweis:
Sekretariat NEWS
Chefredaktion
Tel.: (01) 213 12 DW 1103
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NES