- 11.11.2011, 14:19:10
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Aktionsgemeinschaft Linz will JKU-Studierende für dumm verkaufen
ÖVP-Studierendenorganisation vertritt auf verschiedenen ÖH-Gremien gegensätzliche Positionen
Linz (OTS) - "Bei der ersten ordentlichen Sitzung der
ÖH-Bundesvertretung lehnten die beiden in die ÖH-Bundesvertretung
entsandten Mandatar_innen der Aktionsgemeinschaft Linz Resolutionen
gegen die Einführung von Studienbeiträgen ab bzw. enthielten sich bei
ihnen. Bei der heutigen außerordentlichen Sitzung der
Universitätsvertretung an der Johannes-Kepler-Universität Linz,
befürwortete die Aktionsgemeinschaft Linz eine solche Resolution,
enthielt sich letzten Endes jedoch. Wie kann ein und dieselbe
Fraktion zwei völlig diametrale Positionen vertreten?", fragt sich
Mario Dujakovic, Vorsitzender des Verbands Sozialistischer
Student_innen (VSStÖ) Linz.
"Konsequente und aufrichtige Studierendenvertretung ist anscheinend
kein Anliegen der Aktionsgemeinschaft Linz, sonst hätten sie ihren
Aussagen durch einer Zustimmung Nachdruck verliehen. Es handelt sich
offensichtlich um reines Wahlkalkül für die ÖH-Wahlen in zwei Jahren.
Die Aktionsgemeinschaft Linz hat jede Glaubwürdigkeit verloren.",
stellt Dujakovic fest.
"Die Einführung von Studienbeiträgen hat 2001 den Studienabbruch von
etwa 45.000 Studierenden erwirkt. Bereits jetzt sind zwei Drittel der
JKU-Studierenden neben dem Studium erwerbstätig - eine
Wiedereinführung würde besonders sozial schwachen Studierenden das
Genick brechen. Als Studierendenvertreter_innen müssen wir hier
komrpomisslos auf der Seite der Studierenden stehen.", so Dujakovic
abschließend.
Der Verband Sozialistischer Student_innen (VSStÖ) Linz spricht sich
auf allen Ebenen klar gegen jede Form von Studienbeiträgen aus.
Rückfragehinweis:
Verband Sozialistischer Student_innen Linz Mario Dujakovic Vorsitzender Tel.: +436764662979 mario.dujakovic@reflex.at http://linz.vsstoe.at
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