• 03.11.2011, 08:28:10
  • /
  • OTS0015 OTW0015

Die Wirksamkeit der Komplementärmedizin ist wissenschaftlich belegt

"Komplementärmedizin" hat nichts mit "Esoterik" zu tun. Die GAMED, die Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin, verweist auf ihre wissenschaftliche Kompetenz. Wien (OTS) - Eine von Karmasin-Motivforschung vorgestellte Studie entfachte eine neuerliche Diskussion in Sachen Wirksamkeit der Komplementärmedizin. 46% der Befragten gaben in dieser von der Sanova GesmbH in Auftrag gegeben Studie an, sie hätten bereits Erfahrung mit Komplementärmedizin gemacht und zwar sehr gute. 91% berichteten sogar von zufriedenstellenden Ergebnissen! Die GAMED, das Kompetenzzentrum für Ganzheitsmedizin und die ÖGHM, die Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin, unterstreichen dieses Ergebnis mit wissenschaftlichen Argumenten. Medizin ist mehr als nur Arzneimittel zu verabreichen Dr. Friedrich Dellmour, Leiter der Wissenschaftsredaktion der ÖGHM und Vorstandmitglied der GAMED erklärt dazu: "Wir sprechen auch in der Homöopathie von "evidenzbasierter Medizin" (EBM). Das bedeutet, dass der Arzt die vorhandene "Forschungsevidenz" - das sind die vorhandenen wissenschaftlichen Publikationen, in denen die Wirkungen bestimmter Arzneimittel oder Therapieformen belegt sind - mit Hilfe seiner klinischen Erfahrung auswertet, um den einzelnen Kranken nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft optimal zu "versorgen". "Versorgen" bedeutet in der EBM und Homöopathie mehr als nur Arzneimittel zu verordnen. Dr. Gerhard Hubmann, Vorstandsmitglied der GAMED verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die EBM einen ganzheitlichen Ansatz meint, bei dem nicht nur Diagnosen und Befunde, sondern die gesamte für den Patienten belastende Situation, einschließlich seiner Patientenrechte und aller Wünsche des Patienten berücksichtigt werden. Die Wünsche der Patienten stehen im Mittelpunkt Den aktuellen Trend zu einer individualisierten und patientenorientierten Medizin belegt auch die Karmasin-Studie. 81% der Befragten waren der Meinung, dass Ärzte mehr auf den Einzelnen eingehen sollten. Der Wunsch, pflanzliche Heilmethoden in die Behandlung mit einzubeziehen, ist bei zwei Drittel der Österreicher (73%) erkennbar. "Das ist derzeit ein breites Gesprächsthema bei Familien und Freunden" erklärt Dr. Sophie Karmasin die Studienergebnisse. Das Interesse der Patienten gehe zunehmend in Richtung Individualisierung und natürliche Therapieverfahren, als Reaktion auf unsere übertechnologisierte Welt. Wobei sich gezeigt habe, so Karmasin weiter, dass es bei der Komplementärmedizin nicht um einen "Entweder-Oder-Ansatz" gehe, sondern um den "Alle-Zusammen-Ansatz". Das heißt, alle Kompetenzen, Schulmedizin und Komplementärmedizin, ziehen an einem gemeinsamen Strang im Sinne des Patienten. Integrativmedizin - was ist das? Bei der integrativen Medizin", erklärt Dr. Hubmann, "werden ganzheitliche diagnostische und therapeutische Methoden ergänzend zur "Schulmedizin" angewendet und die Vorteile komplementärer und "klassischer" medizinischer Verfahren kombiniert." Die Grundlage der komplementären Methoden sei es, so Hubmann weiter, bei der Diagnose und Therapie von Krankheiten die individuelle Situation und das subjektive Empfinden der Patienten zu berücksichtigen. Wobei es vordergründige Ziel der Integrativen Medizin sei, Krankheiten und Dysfunktionen zu heilen und Selbstheilungsvorgänge durch regulative und informative Prozesse im Menschen anzuregen, um die Gesundheit auf natürlichem Wege zu fördern und zu stärken (Salutogenese). Die Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) Die GAMED ist als österreichisches Kompetenzzentrum für Integrative Medizin der ganzheitlichen Sichtweise aller körperlichen, psychischen und geistigen Bereiche des Menschen in Gesundheit und Krankheit verpflichtet. Die GAMED widmet sich der wissenschaftlichen Erforschung der Integrativen Medizin, der Zusammenführung der klinischer Erfahrungen ärztlicher und nicht-ärztlicher Berufsgruppen unter ärztlicher Leitung, den Wirksamkeitsnachweisen, der Qualitätssicherung und den ökonomischen Vorteilen komplementärer Verfahren. Die GAMED ist in den internationalen Netzwerken der "CAM" (complementary and alternative medicine) im Bereich der Forschung und Lehre tätig und in ständigem Informationsaustausch mit Universitäten, Kliniken, ganzheitsmedizinischen Zentren, Fachverbänden, Ärzten und Krankenversicherungsträgern. Die GAMED widmet sich der praxisorientierten und wissenschaftlichen Fort- und Weiterbildung der Komplementärmedizin und veranstaltet dazu Seminare, Lehrgänge und internationale Kongresse. ~ Komplementärmedizin in der Kinderheilkunde 24 Experten berichten am Kongress "Kinderheilkunde und Komplementärmedizin" über die erfolgreiche komplementärmedizinische Behandlung von Kindern bei Allergien, Asthma, Neurodermitis, ADHS, Angststörungen und anderen schwierig zu behandelnden Erkrankungen im Kindesalter. Datum: 4. - 5.11.2011 Ort: FH Campus Wien Festsaal Favoritenstraße 226, 1100 Wien ~ Rückfragehinweis: gamed - akademie für ganzheitsmedizin Otto Wagner Spital, Sanatoriumstrasse 2 1140 Wien fon +43-1-688 75 07 fax +43-1-688 75 07-15 mobil: 0664/5070928 email: presse@gamed.or.at internet: www.gamed.or.at Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13171/aom *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0015 2011-11-03/08:28 030828 Nov 11

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WAG

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel