• 31.10.2011, 16:26:31
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Kärntner Landesausstellung übertraf alle Erwartungen

68.130 Besucher sahen "Glaubwürdige bleiben - 500 Jahre protestantisches Abenteuer" in Fresach

Wien (OTS) - Mit einer überaus erfolgreichen Schlussbilanz endete
heute am Reformationstag in Fresach die diesjährige Kärntner
Landesausstellung "Glaubwürdig bleiben - 500 Jahre protestantisches
Abenteuer". Alle Erwartungen übertrafen die 68.130 Besucher
(hochgestecktes Ziel der Veranstalter waren 60.000) die vom 7. Mai
bis zum 31. Oktober 2011 nach Fresach kamen, um dort mehr über
Kärntens evangelische Geschichte zu erfahren. Zudem gab es noch eine
themenbezogene Ausstellung "Lebenszeichen - Kärntner Protestanten aus
500 Jahren" in der Landhausgalerie, die in Verbindung zur
Landesausstellung stand und zusätzlich rund 10.000 Besucher
verzeichnen konnte. Einen wichtigen Beitrag für das Zustandekommen
dieser hohen Besucherzahl leisteten unter anderem rund 80 jugendliche
Guides und viele ehrenamtliche Mitarbeiter, die durch ihre Führungen
bleibende Eindrücke bei den Besuchern hinterließen.

Entsprechend zufrieden gaben sich die Verantwortlichen anlässlich
der Abschlusspressekonferenz, die im altehrwürdigen Toleranzbethaus
in Fresach stattfand. Ein positives Resümee zogen alle Beteiligten,
darunter Initiator, Kärntens Superintendent Manfred Sauer,
Projektträger Rektor Diakonie de La Tour Hubert Stotter,
Projektleiter Johannes Rampler, Landesarchivdirektor Wilhelm Wadl,
die Sponsoren Raiffeisen mit Vorstand Georg Messner und AMS mit
Landesgeschäftsstellenleiter Wolfgang Haberl, Ministerialrat Karl
Schwarz vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur,
Fresachs Bürgermeister Walter Bernsteiner sowie die Vertreter der
Landesregierung mit Landesrat Josef Martinz,
Landeshauptmannstellvertreter Peter Kaiser und Landeshauptmann
Gerhard Dörfler.

Besonders das einmalige Vermittlungskonzept mit jugendlichen
Guides wurde von jedem der Redner lobend hervorgehoben. "Jugendliche
haben durch ihre Tätigkeit einen Gegenwartsbezug hergestellt", so der
Superintendent, der sich über die absolut positiven Rückmeldungen aus
der Bevölkerung freute. Rektor Stotter wies auf den Auftrag der
Diakonie hin, "mit bescheidenen Mitteln auf kleinsten Raum etwas
Besonderes zu leisten." Für Projektleiter Rampler war es wichtig den
Besuchererwartung zu entsprechen, eine wissenschaftliche Aufarbeitung
zu gewährleisten, wirtschaftlich im Rahmen zu bleiben sowie mit dem
Projekt auch für die Arbeit der Diakonie zu werben.

Für die Zukunft des neuen Diözesanmuseums ist auch schon einiges
geplant. Sauer wünsche sich "nachhaltig und nachwirkend den Schwung
der Landesausstellung mitzunehmen". Die Nachnutzung stehe so Sauer
auf drei Säulen: einer kirchengeschichtlichen und theologischen,
einer mit Kunst, Literatur und Musik sowie einer internen die, die
Werke und Vereine der evangelischen Kirche betreffe.

Rückfragehinweis:

Mag. Nikolaus Onitsch
   Öffentlichkeitsarbeit
   Landesausstellung 2011 - Fresach
   Telefon: (+43) 664 850 40 90
   Fax: (+43) 463 32302-399
   mailto:nikolaus.onitsch@landesausstellung011.at
   www.landesausstellung011.at

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