• 28.10.2011, 13:03:34
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Weltweit einzigartige Kooperation - BILD

Die Professoren der Partnerunis mit den Vertretern der Fa. Sandvik: Vizerektor Peter Moser, Montanuni mit Dr Klaus Sapetschnig, Sandvik.

Wien (OTS) - Sieben der renommiertesten Bergbauuniversitäten der
Welt aus 4 Kontinenten bieten seit dem Jahr 2007 eine gemeinsame
2-jährige postgraduale Ausbildung zum "International Mining and
Construction Engineer" an. Federführend in der Umsetzung ist die
Montanuniversität Leoben gemeinsam mit der Firma Sandvik Mining and
Construction.

Die Aufnahme dieser Ausbildung wurde durch die europa- und
weltweit enorme Nachfrage nach Rohstoffingenieuren veranlasst. Eine
treibende Kraft spielte in diesem Zusammenhang die Firma Sandvik
Mining & Construction gemeinsam mit Vizerektor Univ.Prof. Peter Moser
von der Montanuniversität Leoben. Die schwedische Firma Sandvik ist
mit 5 Standorten (Leoben, Zeltweg, Mittersill, St. Martin im Sulmtal
und Wien) auch ein bedeutender Arbeitgeber in Österreich.

"Der inhaltlichen Konzeption liegt ein globaler Denkansatz
zugrunde", erläutert Vizerektor Univ.Prof. Peter Moser vom Department
Mineral Resources and Petroleum Engineering, "wir haben die
Ausbildungsschwerpunkte in enger Kooperation mit Vertretern des
Sandvik - Konzerns und hier im Speziellen mit Dr. Klaus Sapetschnig
erarbeitet, um eine möglichst umfassende und praxisnahe Ausbildung zu
gewährleisten."

Die Dauer des postgradualen Studiums zum International Mining and
Construction Engineer beträgt 2 Jahre und ist aus verschiedenen
Ausbildungseinheiten, die in Kooperation mit den renommiertesten
Bergbauuniversitäten der Welt abgehalten werden, aufgebaut. Die
Studenten nehmen an Vorlesungen auf 4 Kontinenten teil und werden von
den besten Rohstoffspezialisten der Welt an folgenden Standorten
ausgebildet:

- University of New South Wales, Australen
- Colorado School of Mines, USA
- University of the Witwatersrand, Südafrika
- Lulea University of Technology, Schweden
- Chalmers University of Technology, Schweden
- University of Exeter, Camborne School of Mines, England
- Montanuniversität Leoben, Österreich

Die ersten "International Mining and Construction Engineers"
wurden im Oktober 2009 an der Montanuniversität graduiert. Im
heurigen Jahr endete der bereits 3. Ausbildungsgang am Donnerstag,
den 27.Oktober 2011.

"Mir ist weltweit keine andere auch nur annähernd ähnliche
Kooperation von Universitäten in dieser Dimension bekannt",
erläuterte Univ.Prof. Bruce Hebblewhite von der University of New
South Wales (Australien) im Rahmen einer gestern in Leoben
abgehaltenen Pressekonferenz. Ins selbe Horn stießen auch seine
Kollegen Huw Phillips von der University of Witwatersrand (Südafrika)
und Kadri Dagdelen von der Coloradeo School of Mines (USA). "Jede
einzelne Universität betreut genau jene Schwerpunkte in der
Ausbildung, die sie aufgrund der örtlichen Gegebenheiten am besten
vermitteln kann", ergänzte Andrew Wetherelt von der University of
Exeter, Camborne School of Mines (GB). "Diese Zusammenarbeit im
postgradualen Bereich hat auch zu einer echten Vernetzung der sieben
beteiligten Universitäten geführt, was in Zukunft im Zuge von
Austauschprogrammen auch den Studierenden der einzelnen Unis zugute
kommen soll", ergänzten Univ.Prof. Maria Ask von der Lulea University
of Technology und Magnus Evertsson von der Chalmers University of
Technology (beide in Schweden).

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Erhard Skupa
Tel.: +43 3842 402 7220
E-Mail: erhard.skupa@unileoben.ac.at

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