• 24.10.2011, 13:26:46
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Aufgeschlossenes Österreich: Zwei Drittel vertrauen Komplementärmedizin

Karmasin-Motivforschung befragte Österreicher zu ihrer Einstellung zur Komplementärmedizin: Homöopathie, Akupunktur am bekanntesten; Tibetische Medizin bereits hohe Bekanntheit.

Herr Mag. Wolfgang Wacek, Geschäftsführer Sanova Pharma, und Frau Dr. Sophie Karmasin, Karmasin Motivforschung, präsentierten die Ergebnisse der Studie Komplementärmedizin.

Wien (OTS) - Wenn es um ihre Gesundheit geht, zeigen sich die
Österreicher sehr aufgeschlossen für andere Kulturen. Karmasin
Motivforschung präsentierte im Oktober eine Studie zur
Komplementärmedizin. Diese zeigt nicht nur eine positive Einstellung
der Bevölkerung zu komplementärmedizinischen Methoden, sondern auch
ihren Wunsch nach Veränderungen im bestehenden Gesundheitssystem. So
wünschen sich mehr als drei Viertel der Österreicher eine
persönlichere Behandlung durch Ärzte und fast ebenso viele legen Wert
auf pflanzliche Heilmittel bei der Behandlung. Zwei Drittel der
Österreicher vertrauen komplementärmedizinischen Angeboten.
Auffälliges Detail: Neben Akupunktur und Homöopathie wird auch die
noch wenig verbreitete Tibetische Medizin positiv bewertet. Am
aufgeschlossensten für andere Behandlungsmethoden sind laut
Gesundheitstypen-Einteilung von Karmasin der "Naturorientierte" (39
%) und der "Offene Typ" (43 %). Nur knapp 18 Prozent stehen der
Komplementärmedizin skeptisch gegenüber ("Schulmedizin-Orientierter
Typ").

"Die Österreicher vertrauen zwar der klassischen schulmedizinischen
Behandlung, sie sind jedoch auch an ergänzenden Angeboten
interessiert", fasst Dr. Sophie Karmasin von Karmasin-Motivforschung
die wichtigsten Studienergebnisse zusammen: So ist ein Drittel der
Österreicher (33 %) mit der medizinischen Versorgung durch
niedergelassene Ärzte bzw. Fachärzte sehr zufrieden, für mehr als die
Hälfte der österreichischen Bevölkerung (57 %) kommen aber auch
andere Behandlungsmethoden als die klassische Schulmedizin in Frage.

Ärzte im Stress: 78 % der Österreicher wünschen sich zeitintensivere
Behandlung

Trotz der allgemeinen Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung
wünschen sich 78 Prozent der Österreicher eine zeitintensivere
Behandlung durch Ärzte. Der Großteil der Befragten (81 %) ist zudem
der Meinung, dass Ärzte mehr auf den Einzelnen eingehen sollten. Auch
der Wunsch, pflanzliche Heilmethoden in die Behandlung mit
einzubeziehen, ist bei zwei Drittel der Österreicher (73 %)
erkennbar. "Generell kann die österreichische Bevölkerung der
Komplementärmedizin viel abgewinnen: 77 Prozent der Frauen und 57
Prozent der Männer haben eine (sehr) positive Einstellung. Die unter
den Österreichern bekanntesten komplementärmedizinischen
Behandlungsmethoden, also Methoden, die die Schulmedizin ergänzen
können, sind übrigens Homöopathie und Akupunktur mit je 82 Prozent",
so Dr. Sophie Karmasin.

Die Methoden sind aber nicht nur bekannt, sondern knapp jeder Zweite
(46 %) hat bereits Erfahrung mit Komplementärmedizin gemacht. Fast
alle, die sich einer Behandlung unterzogen haben, waren (sehr)
zufrieden damit (91 %). Auffällig dabei ist, dass die Einnahme
komplementärmedizinischer Heilmittel nach wie vor in Frauenhänden
liegt: 71 Prozent der Frauen sind bereit, zu Heilkräutern & Co. zu
greifen, während es bei den Männern knapp über die Hälfte (51 %)
sind. Daran schließt sich auch die Bereitschaft von 39 Prozent der
österreichischen Bevölkerung, höhere Kosten für
komplementärmedizinische Behandlungsmethoden zu übernehmen.

Jeder Zweite findet Konzept der Tibetischen Medizin "sehr
ansprechend"

Neben Akupunktur und Homöopathie ist auch das Konzept der
Tibetischen Medizin bereits überraschend weit unter den Österreichern
verbreitet und schneidet sehr positiv ab: 58 Prozent halten es für
(sehr) ansprechend. Kein Wunder, erfüllt es doch all jene Wünsche,
die die Österreicher an ihre medizinische Behandlung haben. In der
Tibetischen Medizin nimmt das Arzt-Patienten-Verhältnis einen
wichtigen Stellenwert ein: Der Tibetische Arzt begegnet seinen
Patienten mit Mitgefühl und nimmt sich Zeit für ihre Anliegen.

"Komplementärmedizin ist willkommene Ergänzung zur Schulmedizin"

Traditionelle, nach tibetischer Rezeptur hergestellte, Arzneimittel
gibt es übrigens auch in Österreich. Padma ist der einzige Hersteller
von Tibetischen Vielstoffgemischen im Westen. Das Unternehmen
versteht sich als Brückenbauer zwischen den Kulturen und führt mit
dem Produkt Padma Circosan(R) das erste traditionell pflanzliche
Arzneimittel der Asiatischen Medizin, das vom Bundesamt für
Sicherheit im Gesundheitswesen in Österreich registriert wurde. Es
basiert auf einer Kräuterrezeptur der Tibetischen Medizin, die die
Durchblutung fördert. "Die Studienergebnisse beweisen, dass die
österreichische Bevölkerung einen ganzheitlichen Zugang zur
Gesundheit sucht. Als Anbieter tibetischer Vielstoffgemische fühlen
wir uns dadurch bestätigt. Wir können erfüllen, was sich die
Österreicher von komplementärmedizinischen Kräuter-Arzneimitteln
erwarten", erklärt Wolfgang Wacek, Geschäftsführer der für den
Padma-Vertrieb in Österreich zuständigen Sanova Pharma GesmbH.
Tatsächlich scheint die Tibetische Medizin auch in Bezug auf die
Anwendungsgebiete den Nerv der Österreicher zu treffen. "Die Studie
zeigt, dass die Österreicher neben Kopfschmerzen vor allem bei
Nervosität und Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, aber auch zur
Entgiftung und bei Durchblutungsstörungen auf
komplementärmedizinische Behandlungsmethoden zurückgreifen. Dies
entspricht den Anwendungsgebieten der in Österreich erhältlichen
Padma Produkte nach tibetischer Rezeptur", sagt Wacek.

Wunsch nach Suche von Krankheitsursachen statt reiner
Symptombehandlung

Für den Großteil der Österreicher ist es durchaus vorstellbar, ein
komplementärmedizinisches Arzneimittel einem chemisch-synthetischen
Arzneimittel vorzuziehen, sagt Dr. Sophie Karmasin: "Dass die Wirkung
von komplementärmedizinischen Heilmitteln langsamer einsetzt, ist für
knapp über 60 Prozent der Befragten kein Problem. Das ist darauf
zurückzuführen, dass die Österreicher Wert auf eine ganzheitliche
Behandlung legen: Gut zwei Drittel (71 %) haben nämlich den Eindruck,
dass die klassische Schulmedizin eher Symptome behandelt, als sich
auf die Suche nach den Krankheitsursachen zu machen." Genau hier
setzen komplementärmedizinische Behandlungsmethoden wie die
Tibetische Medizin an: Diese sieht Krankheit nicht als von außen
auferlegt an, sondern als etwas, das im Körper entsteht. Eine
Behandlung nach Tibetischer Medizin beginnt daher im intensiven
Gespräch mit einer ausführlichen Suche nach der Ursache. Erst dann
werden Arzneien - sie bestehen ausschließlich aus Heilkräutern und
Mineralien - angewendet. Tibetische Kräuterarzneien sind
Vielstoffgemische, deren Wirkung sich aus dem Zusammenspiel der
verschiedenen Inhaltsstoffe ergibt. Diese sind so auf einander
abgestimmt, dass sie einander verstärken, ergänzen oder allfällige
unerwünschte Wirkungen abschwächen.

Österreicher legen Wert auf die Meinung der Ärzte und der Familie

Wem die Österreicher im Gespräch über medizinischen Fragen am
meisten Glauben schenken, erklärt Dr. Sophie Karmasin: "Um sich bei
gesundheitlichen Beschwerden bzw. Gesundheitsfragen zu informieren,
wird in erster Linie der Hausarzt oder der entsprechende Facharzt zu
Rate gezogen (89 %). Mit 48 Prozent legt knapp die Hälfte der
Österreicher Wert auf die Meinung der Familie und fast genauso viele
erkundigen sich beim Apotheker (43 %)." Und während sich immerhin
noch 17 Prozent der Österreicher im Internet bzw. über Zeitungen oder
Magazine (15 %) informieren, spielt das Fernsehen als
Informationsquelle bei medizinischen Fragen mit fünf Prozent eine
untergeordnete Rolle.

Die drei Gesundheitstypen in Österreich

Wie es neben der klassischen Schulmedizin mit dem Vertrauen
gegenüber komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden bestellt ist,
kategorisierte Karmasin-Motivforschung aus den Ergebnissen der
Befragung und definierte drei verschiedene Gesundheitstypen:
Kennzeichnend für den "Naturorientierten" (39 %) ist die Offenheit
und das große Vertrauen für andere Behandlungsmethoden als die
klassische Schulmedizin. Im Krankheitsfall nutzt er primär Hausmittel
und kaum chemisch-synthetische Arzneimittel. Der "Offene" (43 %)
schenkt sowohl der Schulmedizin als auch komplementärmedizinischen
Behandlungsmethoden Glauben, auch wenn er mit diesen noch kaum
Erfahrung gemacht hat. Ausschließlich auf die Schulmedizin hingegen
stützt sich der "Schulmedizin-Orientierte" Typ (18 %). Er kann sich
demnach auch kaum vorstellen, auf andere Behandlungsmethoden wie
Heilkräuter, homöopathische Mittel oder Vitamine zurückzugreifen.
"Die Betrachtung der drei Gesundheitstypen verdeutlicht, dass die
überwiegende Mehrheit der Österreicher komplementärmedizinischen
Behandlungsmethoden als willkommene Ergänzung zur schulmedizinischen
Infrastruktur sieht und Wert auf pflanzliche Arzneimittel legt", so
Sanova-Geschäftsführer Wolfgang Wacek.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren
Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker!
Die Anwendung dieses traditionell pflanzlichen Arzneimittels bei
Beschwerden wie kalten Händen und Füßen mit Kribbeln und bei
Wadenschmerzen beim Gehen beruht ausschließlich auf langjähriger
Verwendung. PadmaC_2011_004

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Putz & Stingl Event, Public Relations & Werbung GmbH, Mag. Michaela Summer, 2340 Mödling, Badstraße 14a, Telefon +43/2236/23424 oder E-Mail summer@putzstingl.at

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