
Wien (OTS) - Dr. Herbert Drexler, 54, übernahm mit Juni dieses
Jahres die Funktion des Bundessprechers beim "Österreichischen
Bundesverband für Mediation" (ÖBM), der größten
MediatorInnenvereinigung Österreichs und der EU mit rund 2.200
Mitgliedern. Als neuer stellvertretender Bundessprecher steht ihm
Ferdinand Kamenicky, 61, zur Seite. Drexler folgt auf Mag. Marianus
Mautner, der den ÖBM von 2006 bis 2011 leitete. Ziel des neuen
Vorstands ist es, Mediation als das professionelle Mittel der
Konfliktlösung in der Gesellschaft - von Obsorgestreitigkeiten bis zu
Konflikten im Wirtschaftsbereich - zu etablieren. Mehr Infos:
www.oebm.at
Erster Ansprechpartner für professionelle Konfliktlösung
"Wir möchten den ÖBM als ersten Ansprechpartner für professionelle
Konfliktlösung in Österreich noch bekannter machen. Der ÖBM soll als
treibende Kraft die Keimzelle eines neuen Denkens im Umgang
miteinander werden, um in allen gesellschaftlichen Bereichen Chancen
durch Konsens zu schaffen", erklärt Drexler. Besonders am Herzen
liegt dem neuen Vorstand auch die Kooperation und der Austausch mit
anderen Mediationsverbänden sowie die Weiterentwicklung der
Qualitätssicherung für ÖBM-MediatorInnen und die interne
Informations- und Servicepolitik.
Dr. Herbert Drexler
Der studierte Physiker, Philosoph und Systemtheoretiker Drexler
war langjährig im Top-Management für Siemens tätig, u.a. als
Vorstandsmitglied von Siemens Kroatien sowie als Leiter postmerger
Integration SIS. Nach seiner Ausbildung zum eingetragenen Mediator
und Coach (2004 bis 2005) machte er sich 2010 mit "Dr. Herbert
Drexler. Beratung, Mediation, Coaching" selbstständig und war im März
2011 Mitbegründer der "Akademie Konsenskultur" in Purkersdorf
(www.konsenskultur.at ).
Ferdinand Kamenicky
Kamenicky verfügt über dreißig Jahre Banken- und
Managementerfahrung (u.a. Citibank, Creditanstalt, Volksbank
Krems-Zwettl). Seit 2005 ist der eingetragene Mediator und
Wirtschaftscoach als selbstständiger Unternehmensberater tätig und
berät Firmen bei Betriebsübernahmen, Generations- sowie
Unternehmenskonflikten und ist auch als Kommunikationstrainer tätig
(www.avm-consulting.at ).
ÖBM-MediatorInnen unterstützen bei der konstruktiven, nachhaltigen
Konfliktbearbeitung
ÖBM-MediatorInnen verfügen über eine qualifizierte Ausbildung, die
durch das Zivilrechts-Mediations-Gesetz streng geregelt wird, und
unterstützen als ExpertInnen für konstruktive, nachhaltige
Konfliktbearbeitung die Betroffenen. So können lange zermürbende
Auseinandersetzungen sowie kostenintensive Gerichtsverfahren in der
Regel vermieden werden. Ein weiterer Vorteil: Nach einer
erfolgreichen Mediation können sich die Konfliktpartner auch
weiterhin in die Augen sehen.
Der ÖBM
Der ÖBM wurde 1995 gegründet und ist in allen Bundesländern mit
einer eigenständigen Landesvertretung präsent. Das Bundesbüro
befindet sich in der Lerchenfelderstraße 36 in 1080 Wien. Seit 2011
werden die Themen der Mediation in Familie, Schule, Wirtschaft,
Verwaltung sowie Gesundheit, Soziales, Sicherheit in fünf Fachgruppen
bundesübergreifend bearbeitet. Ein eigener Qualitäts- und
Methodenzirkel bürgt für höchste Beratungsqualität.
Zeichen der Zeit stehen auf Mediation
Das Thema Konflikt- bzw. Konsenskultur gewinnt in unserer
komplexen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Patchworkfamilien oder
Abteilungszusammenlegungen in wirtschaftlichen Krisenzeiten sind hier
nur zwei von vielen Stichworten. Mediation ist überall anwendbar, wo
zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig
getroffene, für alle Beteiligten akzeptable Lösung entwickeln wollen.
Im Gegensatz zu einem Gerichtsverfahren geht es in einem
Mediationsprozess nicht darum, die "Schuldige" oder den "Schuldigen"
zu finden, sondern es steht die gemeinsame Lösungsfindung mit
professioneller Begleitung durch die oder den Mediator/in im
Vordergrund.
Österreichischer Bundesverband für Mediation (ÖBM) steht für
professionelle Konfliktlösung
Mit rund 2.200 qualifizierten Mitgliedern ist der ÖBM die größte
Fach- und Interessensvertretung für Mediation in Österreich und der
EU. Ziel des ÖBM ist es, Mediation als das professionelle Mittel der
Konfliktlösung in der Gesellschaft zu etablieren und zur
Professionalisierung der Mediation beizutragen. ÖBM-MediatorInnen
verfügen über eine qualifizierte Ausbildung, die im
Zivilrechts-Mediations-Gesetz geregelt ist. Sie alle haben sich zur
Einhaltung der strengen ethischen Richtlinien des ÖBM für
MediatorInnen verpflichtet.
Mediation ermöglicht bei Konflikten eine aktive, gemeinsame
Lösungsfindung für alle Beteiligten und kann auch helfen,
zwischenmenschlichen Problemen bereits im Vorfeld vorzubeugen.
Bekannte Mediationsbereiche sind u.a.: Familie, Scheidung, Schule,
Umwelt, Wirtschaft, Nachbarschaft. www.oebm.at. Kostenlose
Mediations-Hotline: 0800 88 00 88
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