• 24.10.2011, 10:09:09
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  • OTS0064 OTW0064

Plattform EduCare unterstützt das Bildungsvolksbegehren

Aufwertung der elementaren Bildung im Bildungsvolksbegehren verankert

Wien (OTS) - Die Plattform EduCare, als parteiübergreifende,
überkonfessionelle, österreichweite Arbeitsgemeinschaft aus
VertreterInnen von Institutionen, Interessengemeinschaften und
TrägerInnenorganisationen sowie ExpertInnen aus dem elementaren
Bildungsbereich, war in die Entscheidungsfindung zum
Bildungsvolksbegehren und in die Endredaktion des Antragstextes voll
miteingebunden.

"Wir unterstützen das Volksbegehren, weil sich wesentliche
Forderungen der Plattform EduCare im Antragstext wiederfinden. Für
uns ist entscheidend, dass die elementare Bildung aufgewertet und die
gemeinsame Ausbildung aller Pädagoginnen und Pädagogen gefordert
wird. Das ist erfüllt.", stellt Heidemarie Lex-Nalis vom Steuerteam
der Plattform EduCare zum Text des Bildungsvolksbegehrens fest.

Diese 5 Forderungen sind:

1. Wir fordern die Gleichstellung der Kindergärten mit den Schulen
und der KindergartenpädagogInnen mit den LehrerInnen.

2. Wir fordern ein flächendeckendes Angebot an
elementarpädagogischen Einrichtungen (Krabbelstuben, Kinderkrippen,
Kindergärten), sowie bundesweite Ganztagsangebote.

3. Wir fordern ein Bildungssystem, in dem alle Kinder und
Jugendlichen so früh wie möglich in ihren Talenten und Fähigkeiten
kontinuierlich gefördert und in ihren Schwächen unterstützt werden.

4. Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in
dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen
erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt.

5. Wir fordern ein weltoffenes Bildungssystem, das
Internationalität und kulturelle Vielfalt als Bereicherung ansieht
und den MigrantInnen und ihren Kindern faire Bildungs- und
Berufschancen einräumt.

"Wer daher mindestens eine von diesen Forderungen des
Volksbegehrens, die den Kindergarten betreffen, unterstützen kann,
sollte das Bildungsvolksbegehren in der Zeit vom 3. November bis zum
10. November 2011 auf dem Gemeinde- oder Magistratischen Bezirksamt
unterschreiben!" ruft Heide Lex-Nalis auf und ergänzt, dass "die
Umsetzung der Forderungen des Volksbegehrens ein wesentlicher Schritt
zur Chancengleichheit aller Kinder in Österreich ist".

Rückfragehinweis:

Volksbegehren Bildungsinitiative
   Mag. Georg Koenne, Pressereferent
   T: 01/3100740-24
   F: 01/3100740-40
   E: georg.koenne@vbbi.at
   W: www.nichtsitzenbleiben.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BFZ

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