• 21.10.2011, 10:57:41
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Banken: Freiheitliche verlangen "CSI-Erste Bank"

Abg. Jury: Bankenerwerb in Rumänien dringend aufklärungsbedürftig

Klagenfurt/Wien (OTS) - Nach dem Vorbild der CSI-Hypo fordern die
Freiheitlichen jetzt die Einsetzung einer "CSI-Erste Bank".
FPK-NRAbg. Josef Jury begründete dies am Freitag vor allem mit dem
Kauf der Mehrheit an der größten rumänischen Bank im Jahre 2005, der
ein enormes Verlustgeschäft gewesen sei. Aktuell schreibe die Erste
Bank einen Verlust von 1,8 Mrd. Euro und zahle die ihr gewährte
Staatshilfe nicht zurück, argumentiert Jury.

Die Erste Bank hatte im Jahre 2005 60 Prozent der Banca Comerciala
Romana um 3,5 Mrd. Euro erworben, der Gegenwert ist laut Jury von
Analysten aber nur mit 600 Mio. Euro beziffert worden. "Dieser
Sachverhalt gehört ebenso aufgeklärt wie dies bei der Causa Hypo
Alpe-Adria der Fall war und ist." Es gebe aus Wiener SPÖ- und
ÖVP-Kreisen immer wieder Verunglimpfungen und politische Polemik
gegenüber der Hypo Alpe-Adria-Bank in Kärnten, mit zweierlei Maß
dürfe aber nicht gemessen werden, betont der FPK-Abgeordnete.

Jury: "Auch andere Banken in Österreich verspekulieren enorme
Summen, aber das heißt dann, etwa bei der Hypo Niederösterreich, in
den Medien: Der Erfolg der Veranlagung wurde um eine Milliarde nicht
erreicht."

Die CSI-Hypo war eingesetzt worden, um die gesamte
Geschäftstätigkeit der Hypo- Alpe-Adria-Bank der vergangenen Jahre zu
durchleuchten. Bei der CSI-Hypo handelt sich um einen Pool von 100
Leuten, inklusive 20 externer Finanz-, Steuer- und Rechtsexperten.

Rückfragehinweis:
Abg. Bgm. Josef Jury 0664/1241247

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