- 17.10.2011, 10:30:59
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69% der Österreicherinnen finden sich mit Verdauungsproblemen ab "Es wäre relativ einfach, etwas dagegen zu unternehmen"
Wien (OTS) - 89% der ÖsterreicherInnen haben Verdauungsprobleme.
Die Mehrheit davon, nämlich 69% der Befragten, unternehmen aber
nichts dagegen, obwohl immerhin 39% meinen, dass es nicht normal sei
Verdauungsprobleme zu haben. Dies ergab eine Umfrage von GFK Austria
GmbH, die im August dieses Jahres unter 500 Österreicherinnen und
Österreichern durchgeführt wurde.
"Es ist nicht normal, Verdauungsprobleme zu haben"
Ernährungswissenschafterin Dr. Petra Burger kann die Ergebnisse
der Studie nachvollziehen, weist jedoch darauf hin, "dass es nicht
normal ist, regelmäßig Verdauungsprobleme zu haben". Burger: "Normal
sollte es sein, sich wohl zu fühlen". Als Gründe, warum nur relativ
selten etwas dagegen unternommen wird, meint Burger: "Es ist für
viele noch ein Tabuthema und es gibt sehr wenig Information dazu.
Dabei wäre es relativ einfach, etwas dagegen zu unternehmen und seine
Verdauung wieder in eine gute Balance zu bekommen".
60% der Frauen, 71% der Männer finden sich damit ab
Besonders "lasch" sind die Männer: 71% der betroffenen Männer
unternehmen nichts, um ihre Verdauungsprobleme in den Griff zu
bekommen. Nur unwesentlich besser sieht es bei den Frauen aus. Noch
immer satte 60% finden sich mit Blähbauch & Co ab.
Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens
Verdauungsprobleme wirken sich außerdem laut einer Umfrage, die
zuvor im November 2010 durchgeführt wurde, auf nahezu alle Bereiche
des täglichen Lebens aus: Sowohl die Psyche als auch beispielsweise
die sexuelle Aktivität leiden darunter. Aber auch wirtschaftliche
Auswirkungen sind zu verzeichnen: Keine Motivation, mangelnde
Produktivität und sogar Krankenstand sind die Folgen des aufgeblähten
Gefühls.
63% trinken Wasser
Bei der Frage, was Herr und Frau Österreicher gegen ihre
Verdauungsprobleme unternehmen, antworteten 63% mit "Wasser trinken".
47% machen mehr Bewegung oder achten auf ballaststoffreiche
Ernährung. 35% vermeiden blähende Lebensmittel und 29% greifen zu
probiotischen Joghurtprodukten. Immerhin 13% greifen auf das alte
Hausmittel der Wärmeflasche zurück, 26% trinken sogar Kräutertee.
Fast ein Viertel (23%) der betroffenen Personen greift zu
Medikamenten, um ihre Verdauungsprobleme in den Griff zu bekommen.
"Ausgewogene Ernährung ist essenziell fürs Wohlbefinden"
Burger weiter: "Stress im Alltag und falsche Lebensgewohnheiten
führen oft zu einseitiger Ernährung. Dadurch können auch
Verdauungsprobleme, wie zum Beispiel ein aufgeblähtes oder
Völlegefühl entstehen. Regelmäßige Bewegung und eine vielseitige,
vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung sind Grundvoraussetzung für
das Wohlbefinden."
Rückfragehinweis:
Michael Fiala
DDBVB | Dopplinger & Dopplinger
mail: pr@ddbvb.at
phone: 0699/10847619
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