Wien (OTS) - Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem St.
Josef-Krankenhaus und dem Krankenhaus Hietzing in Sachen
Strahlentherapie, wird Tumorpatienten das komplette Spektrum
strahlentherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten geboten.
Im St. Josef-Krankenhaus gibt es drei sogenannte "Tumorboards", in
denen jeder einzelne Krebspatient vorgestellt wird. Dieses
interdisziplinäre Team ermöglicht es, ein individuelles
Behandlungskonzept für jeden einzelnen Patienten zu erstellen. Neben
den primär behandelnden Fachärzten (Chirurgie, Gynäkologie) und den
Onkologen nimmt auch ein Strahlentherapeut aus dem KH Hietzing an
diesen Fall-Besprechungen teil. Wenn eine Strahlentherapie notwendig
ist, kann gleich vor Ort die Terminvergabe für die Sonderabteilung
für Strahlentherapie im KH Hietzing erfolgen. Dies verhindert
Verzögerungen in der weiteren Therapie für die Patienten und
erleichtert organisatorische Abläufe in beiden Krankenhäusern. Im KH
Hietzing wird die Behandlung dann von dem Arzt, der den Patienten
bereits aus dem Tumorboard kennt, geleitet. Dies stellt sicher, dass
alle relevanten Informationen für die bestmögliche Behandlung
vorhanden sind.
"Die Kooperation ermöglicht eine bestmögliche, individualisierte
Tumortherapie nach aktuellem Stand der Wissenschaft", so Univ.-Prof.
Dr. Thomas-Hendrik Knocke-Abulesz, Leiter der Sonderabteilung für
Strahlentherapie im KH Hietzing. Für die Versorgung der Patienten von
auswärts mit aufwendigen Chemo-Radiotherapien hat die Abteilung für
Strahlentherapie im KH-Hietzing auch eine Bettenstation eingerichtet.
"Das St. Josef-Krankenhaus erfüllt aufgrund der erfolgreichen
Zusammenarbeit bereits jetzt alle Voraussetzungen eines onkologischen
Zentrums", betont Dr. Ulrich Schmidbauer, Geschäftsführer und
Ärztlicher Direktor des St. Josef-Krankenhauses.
Das St. Josef-Krankenhaus steht in den kommenden Jahren vor der
bedeutendsten Änderung seit seiner Gründung. Im Auftrag der Stadt
Wien wird das Leistungsspektrum des Spitals stark erweitert, die
Kapazitäten in der Gynäkologie und Geburtshilfe werden verdoppelt,
ein Onkologisches Zentrum und eine Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde mit neonatologischer Intensivüberwachung werden
etabliert. Damit entsteht eine der größten Geburtskliniken
Österreichs und ein neues Mutter-Kind-Zentrum im Westen Wiens.
Rückfragehinweis:
Mag. Gerhard Fuchs St.Josef Krankenhaus GmbH A-1130 Wien, Auhofstraße 189 Telefon: +43-1-87844-4151 Fax: +43-1-87844-4155 E-Mail: pr@sjk-wien.at Web: www.sjk-wien.at
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