• 13.10.2011, 16:21:11
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"Aus dem Rahmen" am 18. Oktober auf TW1 - Karl Hohenlohe spaziert durch das Technische Museum in Wien

Bei seinem Ausflug ins Technische Museum lässt sich der Moderator u.a. von nostalgischen Schienenfahrzeugen und den Vorgängern von Wurlitzer und iTunes beeindrucken.

Wien (OTS) - Der Klassiker für einen verregneten Sonntag. Karl
Hohenlohe erkundet ein Gebäude, das man in der Regel zweimal im Leben
besucht - einmal an der Hand des Vaters und einmal an der Hand des
Sohnes. Die Rede ist vom Technischen Museum in Wien, welches seit
Jahrzehnten bei Kindern und Jugendlichen punktet.

Gleich zu Beginn macht der Moderator mit der Direktorin des
ehrwürdigen Hauses Dr. Gabriele Zuna-Kratky eine Reise in die
Vergangenheit. Er lässt sich historische und "liebevoll restaurierte"
Schienenverkehrsobjekte präsentieren. Beeindruckt ist Karl Hohenlohe
nicht nur vom Hofwagen der Kaiserin Elisabeth, der mit Schlafzimmer
und Toilette ausgestattet ist, sondern auch von der sogenannten
Schnittlock. Warum im Jahr 1883 eine Lokomotive gebaut wurde, um sie
anschließend von den Lehrwerkstätten der Bundesbahnen durchschneiden
zu lassen und warum sie dennoch im Technischen Museum immer wieder in
Betrieb genommen werden kann, verrät Zuna-Kratky in der TW1
Museumssendung.

Zu begeistern ist Karl Hohenlohe aber nicht nur für Stücke aus der
Vergangenheit, sondern auch für sensationelle und vor allem
originalgetreue Nachbauten aus der Gegenwart wie der
Nachrichtensatellit Artemis, der im Jahr 2001 in die Umlaufbahn
geschickt wurde. "Aus dem Rahmen" zeigt ferner, was eine sogenannte
Wandlerkette ist, warum der TW1 Museumskiebitz bei der Betätigung
dieser ganz schön aus der Puste kommt und was Glocke, Hammer und
Blaulicht damit zu tun haben. "Alles dreht sich, alles bewegt sich
und Lärm macht es auch - herrlich", schwärmt Hohenlohe.

Das sei allerdings nicht das einzige Exponat, das große Töne spuckt.
Kaum jemand vermutet, dass "ein technisches Museum eine so umfassende
Musikinstrumentensammlung hat", freut sich die Direktorin und
begleitet den neugierig gewordenen Moderator zum Leiter der
Musiksammlung Peter Donhauser. Eindrucksvoll schildert der Experte
die Funktionsweise eines selbstspielenden Geigenautomaten aus dem
Jahr 1914, dessen Steuerung über ein gelochtes Papierband passiert.
Weltweit gebe es davon nur einige 100 Stücke, weshalb derartige
Automaten "sehr begehrt und sehr teuer sind", erklärt Donhauser bei
"Aus dem Rahmen".

"Automatische, programmierbare Instrumente waren die Vorgänger von
Wurlitzer und iTunes", schmunzelt Karl Hohenlohe: "So manche
Kurkapelle mit echten Musikern wäre billiger gekommen, aber die
Faszination der Technik siegte." Welche Faszinationen der Moderator
u.a. in den Medienwelten, der Gabrielenzeche - dem ältesten
Schaubergwerk Europas - sowie der Verkehrsausstellung - einer
beeindruckenden Sammlung von Automobilen - noch zu Gesicht bekommt,
zeigt "Aus dem Rahmen" am 18. Oktober um 19:45 Uhr auf TW1.

Sendezeiten:

Erstausstrahlung: Di, 18. Oktober 2011 um 19:45-20:15 Uhr

Weitere Ausstrahlungen: Do, 20.10.2011 um 23:45-00:15 Uhr, Sa,
22.10.2011 um 10:30-11:00 Uhr und 22:45-23:15 Uhr und So, 23.10.2011
um 19:35-20:05 Uhr

Rückfragehinweis:
ORF/TW1
Mag. Birgit Reiter
+43 (0)1 87878 12808
birgit.reiter@orf.at

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