• 12.10.2011, 10:47:37
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Hocherfreut reagieren der Rektor und die Vorsitzende des Dienststellenausschusses der Pädagogischen Hochschule

Wien (OTS) - Niederösterreich über die heutige Ankündigung eines
neuen Dienst- und Besoldungsrechts für Lehrende und Forschende an
Pädagogischen Hochschulen bereits ab 2012 durch BM Schmied. "Das
Vorhaben trifft die Ziele unserer Hochschulentwicklung und
gleichzeitig auch die Wünsche des Hochschulpersonals", stellt Dr.
Monika Prenner als Personalvertreterin der PH NÖ fest. Univ.-Prof.
Rauscher freut sich, anstehende Entwicklungen an seiner Hochschule
bereits antizipiert und eingeleitet zu haben: "Unser aus sechs
hochrangigen Wissenschaftern besetzter wissenschaftlicher Beirat
passt zielgenau ins neue Konzept, das der Forschung eine besonderen
und neuen Stellenwert gibt und so mithelfen wird,
'PädagogInnenbildung neu' im Berufsfeld Schule und Bildung optimal
verankern zu können."

Die Dienstplanerstellung wird wie an Universitäten jeweils über
das gesamte Studienjahr erfolgen und bedeutet so eine Abkehr vom
bisherigen für Hochschulen noch gültigen Lehrerdienstrecht;
Ferienzeiten wie an Schulen gehören der Vergangenheit an. In Lehre
und Forschung ergibt sich eine höhere Flexibiliät des
Personaleinsatzes sowohl für die Hochschule als auch für jeden
einzelnen Professor. Der berufsfeldbezogenen Forschung am
Schulgeschehen wird ein ungleich höherer Stellenwert eingeräumt als
bisher - daraus ist zu hoffen, dass sich innovative didaktische
Modelle rascher und besser im Unterrichtsalltag implementieren
lassen.

Der qualitätsorientierten Personalentwicklung kann damit ein
besonderes Augenmerk geschenkt werden. "Bereits 20 Mitarbeiter haben
trotz absolvierter Magister- oder Masterstudien ihr Interesse an
einem Doktoratsstudium angemeldet", ergänzt der Rektor. "Dem vom Land
Niederösterreich propagierten Weg in Richtung einer Universität für
pädagogische Berufe werden mit diesem neuen Dienstrecht weitere
Weichen gestellt." Dafür wurden auch bereits Kooperationsgespräche
mit öffentlichen und kirchlichen Pädagogischen Hochschulen ebenso wie
mit Universitäten geführt.

Die Initiative der Ministerin zum angekündigten neuen Dienstrecht
anerkennt in hohem Maß die Eigenständigkeit der Pädagogischen
Hochschulen als tertiäre Einrichtungen der Lehrerbildung und bestärkt
die PH NÖ im Fortsetzen ihres eingeschlagenen Wegs.

Rückfragehinweis:
Birgit Lenauer
Pressesprecherin der Pädagogischen Hochschule NÖ
Tel.: 02252 88570 119, birgit.lenauer@ph-noe.ac.at

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