ASFINAG: UVP-Verfahren für Westabschnitt der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße abgeschlossen

Wien (OTS) - Die Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) für die S 7
Fürstenfelder Schnellstraße im 15 km langen Abschnitt Riegersdorf bis
Dobersdorf wurde mit der Ausstellung des UVP-Bescheids vom 29.
September 2011 durch das Bundesministerium für Infrastruktur
abgeschlossen.

"Damit geht die künftige S 7 im westlichen Abschnitt in die
nächste Phase. Die ASFINAG wird den Bau der Schnellstraße im Frühjahr
2012 beginnen", so DI Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG
Bau Management GmbH. Bis Baubeginn sind die Materienrechtsverfahren
(Wasserrecht, Naturschutz, Forstrecht, etc.) abzuwickeln.

Wesentliche Ziele der Errichtung der S 7 sind neben einem weiteren
Impuls für die wichtigen Wirtschaftsstandorte Südost-Steiermark bzw.
Süd-Burgenland die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die
Entlastung der Orte entlang der bestehenden Bundesstraße B 65/B 319.
Walcher: "Die Verlagerung des bestehenden hohen Verkehrsaufkommens
auf die S 7 wird zur Verbesserung der Lebensqualität entlang der
Ortsdurchfahrten beitragen."

Für den folgenden 14 km langen Abschnitt bis zur Staatsgrenze bei
Heiligenkreuz ist das UVP-Verfahren im Laufen. Ein Baubeginn wird für
das Jahr 2014 erwartet.

Durch die Bautätigkeit der ASFINAG wird ein konkreter Impuls für
die heimische Konjunktur und Beschäftigung gesetzt. Bis 2017 werden
bedarfsgerecht 6,8 Mrd. Euro im Autobahnen- und Schnellstraßennetz
investiert. Davon entfallen 565 Mio. Euro auf den Neubau der S 7 in
der Steiermark bzw. im Burgenland.

Die baulichen und planerischen Unternehmungen der ASFINAG stehen
im Zeichen von mehr Sicherheit, einer besseren internationalen
Vernetzung Österreichs mit den Nachbarstaaten und der
notwendigen Verlagerung des Verkehrs auf das hochrangige Straßennetz.

Rückfragehinweis:
Mag. Christoph Pollinger
Pressesprecher
ASFINAG Bau Management GmbH
Mobil: +43 664-60108 16841
christoph.pollinger@asfinag.at

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