• 15.09.2011, 15:24:06
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Rektor Bast beeindruckt durch konsequente Haltung gegen Studiengebühren

Internationale Studierende sind eine essenzielle Bereicherung und kein Finanzierungsmodell

Wien (OTS) - Die HochschülerInnenschaft der Universität für
angewandte Kunst Wien (HUFAK) kann Minister Töchterle's Vorschlägen
wenig 'Erfrischendes' abgewinnen. Für Studierende aus dem EU-Ausland
kommen derartige politische Planspiele wie eine kalte Dusche. Müssen
sie doch ohnehin bereits Studiengebühren bezahlen, so werden sie -
nach den 'spannenden' Plänen des Ministers - in Zukunft noch stärker
zur Kasse gebeten.

Die HUFAK wehrt sich entschieden gegen eine Renaissance in Sachen
Studiengebühren!

Anstatt die hochschulpolitischen Versäumnisse der letzten Jahre
endlich in den Griff zu bekommen, werden in einem politischen
Täuschungsmanöver die Studierenden zu unfreiwilligen Planungsgrößen
im Profilierungswahn der Österreichischen 'Hochschulexperten'.
Laut letzten OECD-Bericht rangiert Österreich aktuell auf den
hinteren Plätzen, was Bildungsausgaben betrifft. Die HUFAK fordert
von der aktuellen Bundesregierung endlich ihre Hausaufgaben zu
erledigen, für eine ausreichende Finanzierung der Universitäten zu
sorgen und zumindest die versprochenen 2% BIP in die Zukunft des
Landes zu investieren. Rektor Bast weiss so gut wie wir, dass es sich
bei den Studiengebühren nur um einen 'symbolischen Beitrag' für das
kränkliche Hochschulsystem handeln kann - eine Symbolik, auf die wir
alle gerne verzichten.

Rückfragehinweis:
HochschülerInnenschaft der Universität für angewandte Kunst
Thomas Streitfellner, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0650 92 58 911
presse@hufak.net
www.hufak.net

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