• 14.09.2011, 11:57:15
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FP-Frigo zu KAV-Spitäler: Aufstand in den eigenen Reihen

Rebellion der MitarbeiterInnen gegen eine verfehlte Personal- und Sparpolitik

Wien (OTS/fpd) - Die Bediensteten der Gemeinde Wien in den
KAV-Spitälern präsentieren Gesundheitsstadträtin Wehsely das erste
Zeugnis für eine verfehlte Spar- und Personalpolitik in Wien. Sie
erhält ein klares "Nicht genügend". Kein anderer als die eigene
Gewerkschaft unterstreicht die Forderungen nach mehr Transparenz und
vor allem Rücksichtnahme auf die hart im Gesundheitssystem
arbeitenden Menschen, so heute der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien,
LAbg. Univ.Prof. Dr. Peter Frigo.

"Völlig zurecht wird auf die zum Teil untragbaren Zustände für die
MitarbeiterInnen im KAV hingewiesen und sogar eine Kampagne gegen die
Sparmaßnahmen gestartet!", meint Frigo. Die erhöhte Arbeitsbelastung
durch steigende Bürokratie und übertriebene Dokumentation bringt laut
einer Studie der Wiener Arbeiterkammer schon jeden dritten im Wiener
Gesundheitssystem Arbeitenden ins Burnout.

Einsparungen gerade beim Pflegepersonal und bei TurnusärztInnen, also
Menschen, die direkt am Patienten arbeiten, gefährden die Qualität
unserer Gesundheitsversorgung. "Das lässt sich mit einer Fabrik
vergleichen, wo man die Arbeiter entlässt und vielleicht noch ein
oder zwei Direktoren einstellt", sagt Frigo.

Sinnvolles Sparen ergibt sich ganz leicht - man braucht nur auf die
Vorschläge und Sorgen der MitarbeiterInnen und vor allem der
PatientInnen zu hören, anstatt sinnlos Bilanzen verschönern zu
wollen", so Frigo abschließend. (Schluss) hn

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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