- 08.09.2011, 07:30:31
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Wer im Glashaus sitzt......
"....sollte nicht mit Steinen werfen - lieber Herr Wirtschaftsbund-Direktor Lehner."
Wien (OTS/RfW-Niederösterreich) - In der August-Ausgabe des
Wirtschaftsbund Magazins griff Mag. Herbert Lehner, seines Zeichens
Wirtschaftsbund-Direktor, wieder einmal in die unterste Schublade:
"Wo ich Lehner beipflichten kann, ist seine Aussage, dass bei weitem
nicht alles rund läuft in unserem Land. Aber bevor er auf die FPÖ
bzw. auf die Wirtschaftskompetenz des RfW hinhaut, sollte er den
Dreck vor den eigenen Wirtschaftsbund Toren zusammen kehren",
kritisiert der RfW-Landesobmann KommR Walter Fischer das Editorial
der Journal Ausgabe 3/11.
RfW-LO Fischer verweist wieder einmal dezidiert auf die Kompetenz des
RfW innerhalb der Kammer sowie auch auf die Funktion des "Aufpassers"
- der dringend notwendig scheint: "Die Kollegen vom Wirtschaftsbund
glauben mit den Geldern der Unternehmer ja wirklich alles machen zu
können, was man bei der Veranlagung der Pensionsgelder gut und
schmerzlich nachvollziehen konnte. Wir vom RfW waren hingegen die
einzigen, die im vergangenen Jahr gegen das Budget gestimmt haben,
und damit auch gegen die undurchsichtigen Veranlagungen dieser
Gelder."
Auch die Aussagen Lehners hinsichtlich der Öffnung der Grenzen mit 1.
Mai 2011 zeugt nur davon, wie weit weg der Wirtschaftsbund von seinen
Betrieben agiert: "Mag. Lehner sollte sich aus seinem Chefsessel
erheben, und einmal in die grenznahen Regionen fahren, und sich dort
von Angesicht zu Angesicht mit Unternehmern, vor allem jenen, die im
Bereich Gewerbe und Handwerk tätig sind unterhalten, die tagtäglich
mit den Billigarbeitskräften aus unseren Nachbarländern zu kämpfen
haben", kritisiert Fischer die unüberlegten Äußerungen Lehners. Diese
Betriebe kommen zusehends unter Druck, denn die Lohnkosten in den
osteuropäischen Ländern sind um rund 50 Prozent niedriger als in
unserem Land. Dazu kommt, dass ein ausländischer Betrieb sich auf den
Kollektivvertrag beschränken kann, ein klarer Wettbewerbsnachteil
entsteht.
"Der Wirtschaftsbund, allen voran die Präsidentin und der Direktor,
stellen sich selbst gerne als der Retter aller Betriebe und
Unternehmen hin und schimpfen gegen alle anderen Vertreter in der
Kammer. Blickt man aber einmal genauer hinter die Kulissen, wird ganz
schnell klar, dass der schwarze Wirtschaftsverein ein
Privilegiensumpf ist, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist,
nichts mehr für die kleinen und mittleren Betriebe in Österreich
über, sondern nur mehr die Macht im Kopf hat ", fasst Fischer
zusammen.
Rückfragehinweis:
RFW Niederösterreich
Tel.: 01/408 25 20 DW17
email: noe-office@rfw.at
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