- 07.09.2011, 09:59:22
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Unternehmen wollen mehr Wettbewerb bei der Verpackungslizensierung
Reclay UFH fordert: Quasimonopol soll aufgebrochen werden
Wien (OTS) - Laut einer Umfrage, die die Reclay UFH GmbH durch das
Market Institut durchführen ließ, wollen 7 von 10 österreichischen
Gewerbe- und Industrieunternehmen auch im Bereich der
Verpackungsentsorgung Wettbewerb, um ihren Anbieter frei wählen zu
können. Sie erwarten sich davon ein attraktiveres Leistungsangebot
und bessere Preise.
Die Reclay UFH GmbH fordert Politik und Sozialpartner auf, bei der
Novellierung der Verpackungsverordnung unbedingt auf die Bedürfnisse
der Gewerbe- und Industrieunternehmen im eigenen Land einzugehen.
Denn die wünschen sich - wie die aktuelle Umfrage von Market belegt -
zwischen verschiedenen Anbietern im Bereich der Lizenzierung von
Verpackungen frei wählen zu können. 31 Prozent der Gewerbe- und
Industriebetriebe ab 50 Mitarbeiter würden den Wettbewerb auf jeden
Fall begrüßen und 40 Prozent eher schon begrüßen. Also 71 Prozent
wünschen sich weitere Anbieter am österreichischen Recyclingmarkt.
Davon erwarten sich 81 Prozent der Unternehmen ein verbessertes
Leistungsangebot und sinkende Preise.
"Ein Quasimonopol ist nicht im Sinne der österreichischen
Wirtschaft. Deshalb wollen wir Bewegung in das österreichische
Verpackungssystemgeschäft bringen. Ziel sollte ein fairer und offener
Wettbewerb sein.", sagt Walter Tanzer, geschäftsführender
Gesellschafter der Reclay UFH GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen
der Reclay Group und der UFH Holding. "Gerade die Wirtschaftskammer
als Sozialpartner sollte sich bei der Novellierung der
Verpackungsverordnung intensiv für die Interessen der Wirtschaft,
also ihrer Mitglieder, einsetzen. Mit einem verbesserten Angebot und
günstigeren Preisen würde auf jeden Fall der Erfolg der Gewerbe- und
Industrieunternehmen unterstützt werden.
Über die Reclay Group
Die Reclay Group ist eine Unternehmensgruppe im Bereich des
Umwelt- und Entsorgungsmanagements. Mit sechs spezialisierten
Tochterunternehmen und einer Mehrheitsbeteiligung bietet sie einen
umfassenden und lückenlosen Service für effiziente und rechtssichere
Verpackungsentsorgung sowie Energiemanagement. An den Standorten
Köln, Herborn und Wien sind 130 Mitarbeiter beschäftigt. Die Reclay
Group betreut aktuell mehr als 400 Unternehmen aus Industrie und
Handel und wächst stetig weiter. Als unabhängige und
eigenkapitalfinanzierte Unternehmensgruppe erzielte sie im
Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 135 Millionen Euro. Die Reclay
Group ist nicht mit einem Entsorgungsunternehmen verbunden und kann
flexibel am Markt agieren.
Über das UFH
Die österreichische UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling
GmbH mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen
Kematen/Ybbs angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind
auch die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH
Altlampen Systembetreiber GmbH als österreichische Marktführer bei
der Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten tätig. Das UFH
erzielte 2010 mit 12 MitarbeiterInnen einen Umsatz von rund 9
Millionen Euro und betreute ca. 800 Kunden. Das UFH ist ein
Netzwerkpartner des FEEI - Fachverband der Elektro- und
Elektronikindustrie.
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Rückfragehinweis:
Rückfragehinweis UFH
Mag. Thomas Faast
UFH Geschäftsführer
AT 1060 Wien, Mariahilfer Straße 37-39
T +43 1 58839-44
M +43 664 6192506
E thomas.faast@ufh.at
Rückfragehinweis Reclay Group
Mag. Walter Tanzer
Mariahilfer Straße 37-39
AT 1060 Wien
T +43 1 9949969-29
H +43 676 846118501
E tanzer@reclay-group.comOTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | UFH






