• 03.09.2011, 11:50:04
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Vilimsky: Welle von Schlepperkriminalität zeigt: Österreich Opfer des Schengen-Abkommens

Unangekündigtes Hochziehen der Grenzen, schärfere Asylgesetzgebung sowie höhere Strafen für Schlepperei gefordert

Wien (OTS) - Die jüngste Schlepperwelle nach Österreich zeige
einmal mehr, dass Österreich ein Opfer des Schengen-Abkommens sei und
dieses daher zumindest partiell aufzukündigen sei, forderte heute
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky.

Unser Land sei mehr denn je Zielland Nummer eins für kriminelle
Schlepper, was kein Wunder angesichts der österreichischen
Asylgesetze sei. Bei den aktuell sechs größeren Fällen, welche zum
Glück durch die Polizei aufgeklärt werden konnten, dürfte es sich
laut Hinweisen aus der Exekutive aber nur die oberste Spitze des
Eisberges handeln. Die jüngste Entwicklung zeige jedenfalls deutlich
das Scheitern des Prinzipes permanent offener Grenzen und bestätige
damit die freiheitliche Position, so Vilimsky.

Die Schlepperrouten müssen durch zumindest temporäres Hochziehen von
Grenzen durchbrochen werden, die Strafen für Schlepperei deutlich
erhöht werden sowie durch eine entsprechende Anpassung der
Asylgesetzgebung endlich dafür Sorge getragen werden, dass Österreich
nicht länger als Asylparadies international dastehe, fordert
Vilimsky.

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