- 29.08.2011, 10:06:31
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RÖM. Dirnberger: Das Totenglöckchen läutet das Ende des Zunftsauriers Wirtschaftskammer ein!
300 Millionen verzockt, die Wiener Kammerpräsidentin geht "stiften" und die Zwangsbeiträge werden nicht mehr einbringlich gemacht, das Ende der VP - Trutzburg ist nahe!
Wien (OTS) - "Nochmals in aller - auch juristischen -
Deutlichkeit: Die MAGNUM-IMPERIAL ImmobilienverwertungsGmbH und die
MAGNUM Immobilien GmbH mit ihren Niederlassungen in Wien ,
Oberösterreich und Burgenland haben die von den jeweiligen
Landeswirtschaftskammern vorgeschriebenen Zwangsbeiträge für 2011
nicht bezahlt und gedenken dies auch in den Folgejahren nie mehr zu
tun!" so der Vizepräsident und Sprecher des RÖM, Mag.Dr.Elmar
Dirnberger, der auch mehrheitlicher Eigentümer dieser
Immobilienunternehmen ist.
Vielmehr wurden diese Beiträge bei Hrn. Notar Abg.z NR Mag. Harald
Stefan hinterlegt um zu den Kosten für die Klagen auf EU-Ebene zur
Aufhebung der für die kleinen und Familienunternehmen in der
Maklerbranche ruinösen Maklerverordnung des einstmaligen
Kammersekretärs und nunmehrigen unseligen Wirtschaftsministers
Mitterlehners beizutragen. Dass genau diese Klagen die ursächliche
Aufgabe der Wirtschaftskammer als berufsständische Zwangsvertretung
gewesen wären, die Kämmerer aber nicht einmal daran dachten, wird die
EU-rechtskonforme Aufhebung des in Österreich nunmehr einzigartigen
Zwangsbeitragssystems nach sich ziehen, wenn nicht das ganze
Zwangssystem gleich der historischen Endlagerung näher bringen, so
Dirnberger weiter.
Bis auf einige fast schon als schüchtern zu bezeichnenden
maschinellen Mahnungen ist seitens der Kammerhengste noch immer
nichts passiert, denen im vollen Bewußtsein der Konsequenzen deren
"jeweiliges Achterdeck wohl auf Grundeis geht" !
Wie auch immer gegen Ende des Jahres wird der Aufruf - wohl mit
Unterstützung von noch kompetenterer Seite - an alle österreichischen
Wirtschaftstreibenden ergehen, geruhsamst diesem Beispiel Folge zu
leisten, da ja keine Konsequenzen mehr zu erwarten sind. Das
Zwangsbeitragssystem hat sich damit - quasi naturrechtlich - von
selbst beseitigt, was wir auch entsprechend feiern werden.
Sollten dennoch rechtliche Schritte gegen die o.a. Firmen seitens
der zumindest einmal finanziell entpriviligesierten Kammerhengste
unternommen werden, dann "Hurra die Gams"!, denn dann geht es sofort
mit der o.a. angeführten Hauptargument des absoluten Pflichtverstoßes
einer Pflichtvertretung ab zum EU - Gerichtshof.
Weitere Argumente werden der Spekulationsverlust von mindestens 300
Millionen Euro abgepreßter Zwangsbeiträge sein ohne den
Revisionsbericht den Zwangsmitgliedern zur Kenntnis zu
bringen,weiters das jahrzehntelange volle Inkasso der
Gewerbestrafgelder ihrer Zwangsmitglieder und somit diese
systemimmanent Interessenskollusion, schließlich der Betrieb von
Konkurrenzbetrieben zu ihren Zwangsmitgliedsbetrieben mit deren
Geldern, von der WIFI bis zu Immobilienplattformen der Wiener
Immobilienfachgruppe, uvam., erläutert der Vizepräsident.
Die zu den Kammerspekulationsverlusten wohl ziemlich zeitgleich
erfolgte Einbringung der bis dahin im Eigentum der Wiener
Kammerpräsidentin stehenden - größenmäßig durchausüberschaubaren-
Hausverwaltung in eine Privatstiftung mit "klingendem Namen" setzt
wohl einen ziemlichen Vermögenszuwachs vor raus, dessen Transparenz
durch eben diese Einbringung nunmehr enden wollend ist, was
vielleicht nicht nur die Herren in Brüssel und Straßburg
interessieren sollte, meint Dirnberger ausdrücklich.
Ganz klar ist hingegen, daß die "g'stopften Burlis" vom
Wirtschaftsbund insbesondere in der Wiener Immofachgruppe- deren
Obfrau die jetzige Kammerpräsidentin davor war - "die Hosen
gestrichen voll haben müssen", sonst hätte nicht deren jetziger
Obmann Oliver Brichard, wohl in einer Panikreaktion, entgegen den
diesbezüglichen Bestimmungen im Gewerbenachfolgegesetz ( mindestens
46 Lebensjahre oder mindestens zwanzig Praxisjahre) an eine,
zumindest gemessen an diesen Bestimmungen minderqualifizierte
Personengruppe ohne Befähigungsprüfung zur Konzessionserteilung
ausdrücklich empfohlen, was die Gewerbebehörde natürlich vollzog.
Dass hier andere - offensichtlich in der Folge gezielt schädigende
Absichten - vorliegen dürften, werden österreichische Gerichte zu
klären haben. Der Öffentlichkeit werden diese infamen - von Herrn
Brichard ausdrücklich ermöglichten - Machinationen jedenfalls
detailgetreu noch nähergebracht werden, das kann ich als wohl
Hauptbetroffener durch die damit initiierte, mehr als nur
standeswidrige- jedenfalls aber zusätzlich wohl noch weiter beratene
- Schädigung durch Konkurrenzierung durch drei ehemalige Mitarbeiter
aus meinem Verwaltungsbereich dem Herrn Fachgruppenobmann hier und
jetzt schon ausdrücklich versichern, so Mag.Dr.Elmar Dirnberger
abschließend.
Rückfragehinweis:
Mag. Dr. Elmar Dirnberger
Tel.: 0664/3301915
mailto:e.dirnberger@aon.at
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