• 26.08.2011, 12:30:50
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GEOVILLE: Österreich-Puzzle mit 1,5 Billionen Teilen - BILD

Dr. Christian Hoffmann und Bundesministerin Doris Bures präsentieren LiSA

Innsbruck (OTS) -

- GeoVille beantwortet mit Hilfe von Satellitendaten wichtige
Fragen zu Infrastrukturprojekten
- Innovationsministerin Doris Bures zu Besuch beim Innsbrucker
Weltraumspezialisten

GeoVille sieht die Welt aus der Vogelperspektive und erhält
dadurch überraschende Einsichten. Mit Hilfe von Satellitenbildern
beantwortet das innovative Tiroler Unternehmen wichtige Fragen zu
großen Infrastrukturprojekten. "Wir vernetzen die Bilder aus dem All
mit einer Flut anderer Daten und schaffen so neue Sichtweisen.
Österreich zerlegen wir dabei in 1,5 Billionen Puzzleteile", erklärt
GeoVille Gründer und Geschäftsführer Dr. Christian Hoffmann.
Innovationsministerin Doris Bures zeigte sich anlässlich ihres
Besuchs im Innsbrucker Firmensitz von den Möglichkeiten an der
Schnittstelle zwischen Weltraumtechnologie und Verkehr beeindruckt.

LiSA, die genaueste digitale Landkarte Österreichs

Das bei GeoVille entwickelte Projekt LiSA (Land Information System
Austria) ist die genaueste digitale Landkarte Österreichs. Aus 1,5
Billionen Informationseinheiten erstellt LiSA ein hochpräzises Abbild
Österreichs mit Millionen von Landschaftsobjekten, wie Gebäuden,
Straßen, Bäumen und Seen. Vernetzt mit anderen Daten sind so Aussagen
zu hochkomplexen Zusammenhängen möglich. "Mit LiSA wurde die
dynamische Landbeobachtung auch für Österreich erfolgreich getestet.
Nun könnte ein bundesweiter Roll-out Bund, Ländern und Gemeinden
helfen, die richtigen Infrastrukturentscheidungen zu treffen", ist
Hoffmann überzeugt. LiSA, dessen Entwicklung von der
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt wurde, ist dank
permanentem Datenaustausch außerdem immer auf dem neuesten Stand.

Innovationsvorsprung durch Forschung und Entwicklung

Weltraumtechnologie ist kein Orchideenfach, sondern stiftet
konkreten Nutzen. Das weiß man nicht erst seit Einführung von Google
Earth oder von Navigationsgeräten im Auto. Dass aber mit der Hilfe
von Satellitendaten die Auswirkung von Straßenbauprojekten auf die
Lärm- und Luftverschmutzung im Unterinntal ebenso prognostiziert
werden kann wie der Erntezeitpunkt von kambodschanischem Reis oder
die Abholzung von tropischen Wäldern, ist weitgehend unbekannt.
Diesen Informationsvorsprung macht sich das kleine Tiroler
Unternehmen zunutze und kann mittlerweile renommierte Unternehmen und
Institutionen wie Siemens, Red Bull, die Europäischen Agenturen für
Umwelt und Raumfahrt oder die Weltbank zu ihren Kunden zählen. Um
weiterhin die Nase vorn zu haben, hat GeoVille die Deklaration
"Innovationsland Österreich" von Ministerin Doris Bures in Alpbach
unterzeichnet und zugesagt, die eigenen Investitionen in Forschung
und Entwicklung bis 2015 um 20 Prozent zu steigern.

GeoVille: Landbeobachtung auf neuestem Stand der Technik

GeoVille, ein Dienstleistungsunternehmen für Weltraumtechnologie
mit Sitz in Innsbruck,ist in 70 Ländern auf vier Kontinenten tätig.
Mit Hilfe von Satellitendaten kann das hochinnovative Unternehmen die
Wirkung großer Veränderungsprozesse auf Menschen und Umwelt berechnen
und darstellen. Ein Team von 35 MitarbeiterInnen arbeitet in dem 1998
von Dr. Christian Hoffmann gegründeten Unternehmen an
Landbeobachtungssystemen auf dem neuesten Stand der Technik.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
GeoVille GmbH
Mag. Jürgen Weichselbaum
Sparkassenplatz 2, A-6020 Innsbruck
mailto:weichselbaum@geoville.com
Tel.: +43-(0)512-562021-0

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