- 24.08.2011, 14:34:52
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Gemeinnützige: Wiener Wohnbauinitiative überbrückt vorübergehenden Rückgang des geförderten Wohnbaus
Geförderter Wohnbau muss wohnbaupolitisches "Hauptstandbein" bleiben
Wien (OTS) - Allen Unkenrufen zum Trotz wird die von der Stadt
Wien initiierte Neubauoffensive ein voller Erfolg. Mit den heute von
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig genannten 6.250 neuen Wohnungen, die
ab 2012 unter maßgeblicher Beteiligung gemeinnütziger
Bauvereinigungen entstehen sollen, lässt sich der durch
budgetpolitische Notwendigkeiten hervorgerufene Rückgang des
geförderten Wohnbaus kompensieren. Karl Wurm, Obmann des Verbandes
gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV), zeigt sich zufrieden, dass mit
dieser zusätzlichen "Neubauschiene" auch künftig ein ausreichendes
Angebot an qualitätvollen Wohnungen bereitgestellt werden kann.
Die Wohnbauinitiative zeigt, so Wurm, dass es der Wiener
Stadtpolitik gelungen ist, auch in budgetär "härteren Zeiten" mit
Kreativität und großem Sachverstand auf die sich stellenden
Herausforderungen am Wohnungsmarkt zeitnah zu reagieren. Dass 19 der
26 an der Neubauoffensive beteiligte Bauträger gemeinnütziger
"Herkunft" sind, zeigt auch, dass die Stadt Wien in den GBV
verlässliche Partner bei der Realisierung dieses, neue
finanzierungstechnische Wege beschreitende, Vorhaben haben.
Der angekündigte Bau von 6.250 neuen Wohnungen decke den in Wien
bestehenden hohen Wohnungsbedarf und schaffe darüber hinaus ein
differenziertes und zusätzliches Angebot neben dem geförderten
Wohnbau, hält der GBV-Obmann fest. "Die Wohnbauoffensive kann aber
nur eine zwischenzeitliche Überbrückungshilfe sein, Hauptstandbein
muss auch weiterhin ein mit ausreichenden finanziellen Mittel
ausgestatteter geförderter Wohnbau bleiben", bekräftigte Wurm.
Rückfragehinweis:
Mag. Karl Wurm
GEWOG/Neue Heimat
Tel.: 01/401 09-12
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