Asamer organisiert zweiten Libyen-Hilfskonvoi von La Spezia nach Bengasi

Ohlsdorf/Bengasi (OTS) - Asamer schickt mit Unterstützung von
Doka, Hipp und OMV weitere zwölf Paletten Medikamente und Babynahrung
nach Bengasi. Die libyschen Asamer-Mitarbeiter übernahmen die
Hilfsgüter jetzt im Hafen von Bengasi und leiten sie persönlich an
die "Medical Supply Organization" weiter.

Nach der ersten Hilfslieferung im Mai 2011 schickt Asamer nun
einen zweiten Konvoi mit Hilfsgütern per Schiff in die ostlibysche
Stadt Bengasi. Asamer konnte die heimischen Firmen Doka, Hipp und OMV
als Unterstützer gewinnen. Insgesamt zwölf Paletten mit Medikamenten
(vorwiegend dringend benötigte Antibiotika) und Babynahrung wurden
per Schiff von La Spezia nach Bengasi verschifft, wo sie von
Asamer-Mitarbeitern an die "Medical Supply Organization"
weitergereicht wurden. Die "Medical Supply Organization" ist eine
Vereinigung von Ärzten und medizinischem Personal, die die
medizinische Versorgung in Ostlibyen koordiniert und international
auch von "Ärzte ohne Grenzen" unterstützt wird.

Hilfstransport mit Unterstützung von Doka, Hipp und OMV
Seit Februar 2011 tobt in Libyen ein Bürgerkrieg, der Asamer dazu
veranlasst hat, seine drei Fabriken im Osten des Landes vorübergehend
stillzulegen. Über seine libyschen Mitarbeiter hat das Unternehmen
die Information erhalten, welche Medikamente und Nahrungsmittel in
Ostlibyen dringend benötigt werden. Daraufhin wurde im Mai ein erster
Hilfstransport per LKW von Kairo nach Bengasi geschickt. Inhalt: 20
Paletten Medikamente, Verbandszeug und 22 Tonnen Lebensmittel.
Asamer-Chief Security Officer Clemens Reiter organisierte beide
Hilfslieferungen: "Die Versorgung mit Medikamenten und Lebensmitteln
in Libyen wird immer knapper, wie wir von unseren libyschen
Mitarbeitern erfahren haben. Unmittelbar nach der ersten
Hilfslieferung im Mai, haben wir mit der Vorbereitung der zweiten
begonnen. Doka und OMV haben uns bei der Beschaffung von Medikamenten
finanziell unterstützt. Hipp hat Babynahrung beigesteuert."

Fotos zum Download: www.minc.at - Bildarchiv 2011.

Asamer in Libyen

Asamer betreibt in Libyen drei Zementfabriken in Bengasi und
Dernah, die seit 17. Februar 2011 kontrolliert herunter gefahren
sind. Asamer hatte zu Beginn der Unruhen in Libyen seine
ausländischen Mitarbeiter abgezogen und die drei Zementfabriken
herunter gefahren. Deren Bewachung und Betreuung wurde an die
libyschen Mitarbeiter übergeben, mit denen das Ohlsdorfer Management
ständig im Kontakt steht.

Corporate Data Asamer

Die Asamer Gruppe beschäftigt weltweit rund 5.790 Mitarbeiter und
erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 515 Millionen Euro.
www.asamer.at

Rückfragehinweis:
Mag. Marion Velik
Milestones in Public Relations
Mobil: +43 664 246 90 56
Mail: marion.velik@minc.at

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