Sieht klasse aus und schont die Umwelt: Mode aus wiederverwerteten Materialien der Mohrenbrauerei Dornbirn

Wien (OTS) - Zum Wohl, fühlen ... wer es noch nicht weiß: Kaum ein
Genussmittel ist vielseitiger einsetzbar als das "flüssige Gold".
Doch um Bier an sich soll es hier gar nicht gehen, oder zumindest nur
am Rande. Aus einer spontanen Idee bei einer Modeschau wurde im
Herbst 2010 Ernst. Die Mohrenbrauerei startete mit den Modeklassen
der HTL Dornbirn ein "etwas anderes" Projekt - um nicht zu sagen:
einen Ausflug in eine andere Welt.
Die Schülerinnen wurden aufgerufen, bei einem Kreativwettbewerb
ihre besten Entwürfe rund um Verpackungs- und Werbematerialien
einzureichen. Was mit einer losen Ideensammlung in der Brauerei
begann, führte über viele kreative Arbeitsstunden bis hin zum
Auswahlverfahren durch eine hochrangige Jury zu einem Ergebnis, das
selbst die Chefs der Mohrenbrauerei nicht erwartet hätten: Fashion
wurde durch Bierutensilien lebendig und schaffte es sogar bis auf den
Laufsteg! Für die Mohrenbrauerei, das Vorarlberger Bier, entwarfen
die Schüler schulterfreie Bustierkleider mit Hopfendolden und
PET-Flaschen, Ballonröcke aus Kisten oder ausgefallene Kleider aus
Mohrenetiketten und Kronenkorken. Motivische Fortsetzung bilden die
extravaganten Details wie Kopfschmuck, zu Origami gefaltete Etiketten
oder die Strapshalter aus Geschenkband und Kronenkorken.
"Wir sind begeistert, wie innovativ und freigeistig die Themen
Mode und Bier umgesetzt wurden", so Heinz Huber, Geschäftsführer der
Mohrenbrauerei. Auf der großen Bühne konnten dann zehn Siegermodelle
bewundert werden; abgerundet wurde das Projekt durch ein
professionelles Fotoshooting in der Bregenzer Villa Raczynski. Das
Modell Jasmine aus München wurde von Connie Jielg und Fotograf Marcel
A. Mayer perfekt gestylt und eindrucksvoll in Szene gesetzt. Das
Ergebnis kann sich sehen lassen.
"Unglaublich, was die Künstlerinnen alles aus oder mit
Brauereimaterialien kreiert haben", ist Huber immer noch begeistert.
"Nicht nur die atemberaubenden Schnitte faszinieren, sondern auch die
Dekorationen der Roben, die Accessoires, der Schmuck. Sämtliche
Meisterwerke aus Verpackungs- oder Werbematerialien, kreiert von
Jung-Designerinnen aus dem Bodenseeraum". Für Heinz Huber ist Mode
und Bier eine interessante Kombination, sieht er doch auch viele
Parallelen zwischen den beiden: "Bier strahlt hell und mit einer
perfekten Schaumkrone, ganz wie die Mode, eine gewisse Eleganz aus.
Zudem ist beides wunderbar vielseitig." Na dann, zum Wohl!
Die Top 10 Finalistinnen:
Pedrolini Marie-Christin
Keller Magdalena
Pachler Angelina
Kogler Claudia
Rudigier Patricia
Brunner Katharina
Bals Sara-Lisa
Bell Lena
Schwanzar Verena
Elmer Andrea
"Wir waren unglaublich angetan von der Kreativität und der Freude,
mit der die Schülerinnen diese Aufgabenstellung umgesetzt haben", so
das gemeinsame Feedback der Fachjury. "Einfach toll, mit welcher
Begeisterung hier ans Werk gegangen wurde."
Die Fachjury bestand aus:
Dir. Herbert Hug, Christa Nowak und Annemarie Prirsch (HTL Dornbirn)
Gabi Huber und Markus Hämmerle (Mohrenbrauerei)
Dietmar Stefani (Messe Dornbirn-Geschäftsführer)
Sabrina Miessgang (Facona)
Markus Riedmann (Obmann Vorarlberger Stickereiwirtschaft)
Bettina Meier (WANN & WO)
Hans Wolff (Wolff-Shop)
Walter Raid (Fashion Team, Dornbirn)
Fotos sowie nähere Informationen erhalten Sie gerne auf
http://www.mohrenbrauerei.at/de/unternehmen/leitbild/jahresbericht
sowie auf Anfrage.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
PROMADE
Ing. Gabriele Huber
Marktstraße 46, A-6850 Dornbirn
Mobil: +43(0) 664/ 456 1911
e-mail: gabriele@promade.at
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