• 29.07.2011, 15:06:58
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FPÖ: Hofer: Ö1-Mittagsjournal verkauft doppelten Scharlatan als Rechtsextremismus-Experten

Peham alias Schiedel wird linksextremer Sektierergruppe zugerechnet, die gegen den Islam hetzt

Wien (OTS) - "Es ist unglaublich, wer im öffentlich-rechtlichen
ORF als Experte auftreten darf", erklärt der stellvertretende
FPÖ-Obmann NAbg. Norbert Hofer. In der Ö1-Mittagsjournal-Reihe "Im
Journal zu Gast" soll morgen der selbsternannte
Rechtsextremismus-Experte Andreas Peham alias (Dr.) Heribert Schiedel
befragt werden. Der entpuppe sich jedoch bei näherer Betrachtung als
Vertreter einer linksextremen Sektierergruppe, so Hofer.

Peham komme als ehemaliger Funktionär des Kommunistischen
Studentenverbands aus einer Ecke, die mit dem demokratischen
Grundkonsens unserer Republik an sich schon nicht vereinbar sei, habe
sich in weiterer Folge jedoch davon nicht entfernt, sondern sogar
noch viel tiefer hineingegraben. "Innerhalb der Kommunisten-Szene
gilt Peham als sogenannter Antinationaler oder Antideutscher. Zu
dieser Gruppe gehören Leute, die jährlich in Dresden das Bombardement
der Stadt mit unzähligen zivilen Opfern bejubeln uns als gerechte
Strafe für die Nazi-Verbrechen feiern", so Hofer. Der stellvertetende
FPÖ-Obmann weist darauf hin, dass in dieser Szene zudem ein extremer,
geradezu pathologischer Hass auf den Islam verankert sei, weil die
Muslime als "Feinde Israels" gelten würden, dem sich diese Gruppe der
Linksextremen - im Gegensatz zu anderen, die offen antisemtisch sind
- zu bedingungsloser Gefolgschaft verpflichtet sehen.

Bedenklich sei auch, dass Peham - zumindest in seiner Anfangszeit
beim DÖW - seinem aus welchen Gründen auch immer gewählten Pseudonym
"Heribert Schiedel" den Titel Doktor vorangestellt habe. Zahlreiche
Vortragsankündigungen und -berichte im Internet belegen dies. "In
Wahrheit hat er sich schon in seiner Studentenzeit derart in die
Wirrungen des Linksextremismus verstrickt, dass er nie sein Studium
vollendet hat", stellt Hofer fest. Das hindere ihn freilich nicht
daran, sich als "Experte" mit einer pseudowissenschaftlichen Aura zu
umgeben, zu der der staatlich fürstlich alimentierte Privatverein
namens "Dokumentationsarchiv der Österreichischen Widerstands" als
sein Brötchengeber maßgeblich beitrage.

Dass klar links positionierte Zeitungen wie "Der Standard" nicht
davor zurückschrecken, solche zweifelhaften Figuren gegen die FPÖ
hetzen zu lassen, sei eine Sache, so Hofer. "Dass aber der mit den
Zwangsgebühren aller Österreicher finanzierte öffentlich-rechtliche
ORF diesen Herrn in seine seriöseste Nachrichtensendung einlädt, ist
schlicht ein Skandal", erklärt Hofer. Offenbar seien die
verantwortlichen Redakteure nicht in der Lage, zwischen objektiver
Berichterstattung und extremistischer Propaganda zu unterscheiden.

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