- 27.07.2011, 14:35:35
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Studierendeninitiative "EinFlussDonau" begrüßt die Stellungnahme des WWF zum umstrittenen Naturversuch Bad Deutsch-Altenburg
Wien (OTS) - Lang anhaltende Konflikte zwischen Politik, einzelnen
Gruppierungen des Naturschutzes und der Wirtschaft haben
Lösungsansätze für die Missstände an der Donau östlich von Wien immer
wieder verzögert. Wir unterstützen die Diskussion, die notwendig ist,
Projekte zu verbessern und voranzutreiben. Es ist für uns jedoch
unverständlich, warum der Naturversuch nach wie vor blockiert wird.
Langjährig investierte Forschung und vor allem eine mögliche
Lösung des ernstzunehmenden Problems der Eintiefung unserer Flüsse
würden durch eine Absage somit sprichwörtlich "die Donau hinabgespült
werden". Wir fordern daher den Naturversuch Bad Deutsch-Altenburg,
denn nur durch diesen könnte die Methode zur Sohlstabilisierung, die
"granulometrische Sohlverbesserung" in naher Zukunft überprüft
werden.
"EinFlussDonau" unterstützt deshalb den Appell an den
Landeshauptmann Erwin Pröll in Form eines Offenen Briefes. Zusätzlich
wird das vom WWF vorgeschlagene demokratische und transparente
Beteiligungsmodell begrüßt. Nur dadurch kann eine festgefahrene
Situation, wie wir sie derzeit an der Donau erleben, gelöst werden.
Rückfragehinweis:
Thomas Friedrich, Tobias Mayer, Katharina Rosenberger
www.einflussdonau.com
Email: einflussdonau@gmx.at
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