- 25.07.2011, 14:52:58
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Lukas Mandl: Ja zu Väterbeteiligung. Nein zu Zwangsmaßnahmen.
ÖAAB-Bundesobfrau BM Mag. Johanna Mikl-Leitner arbeite an einem Konzept, das ohne Zwang auskomme, dafür aber besser wirke, so GS Mandl
Wien (OTS) - "Väterbeteiligung ist enorm wichtig. Väterbeteiligung
 ist sogar eine der großen pädagogischen Aufgaben unserer Zeit. Alle
 gesellschaftlichen Kräfte, die das erkennen, sollten über taugliche
 Mittel zur Verstärkung der Väterbeteiligung nachdenken. Aber wenn es
 sich bei den Plänen von Ministerin Heinisch-Hosek um ein
 verpflichtendes 'Papamonat' als Zwangsmaßnahme handelt, dann ist das
 sicher kein taugliches Mittel. Verpflichtung und Zwang sind Methoden
 von gestern", erklärt LAbg. Mag. Lukas Mandl, Generalsekretär des
 Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes ÖAAB in der ÖVP.
"Für uns im ÖAAB ist klar, dass Väter zu mehr Beteiligung an
 Kinderbetreuung und Erziehung motiviert werden müssen. Unsere
 Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner arbeitet als erfahrene und
 profilierte Sozialpolitikerin an einem Konzept, mit dem dieses Ziel
 erreicht wird. Dieses Konzept wird ohne Verpflichtung und Zwang
 auskommen, dafür aber umso besser wirken. In diesem Konzept wird es
 auch darum gehen, wie Väter auch und gerade kurz nach der Geburt
 eines Kindes zur stärkeren Teilnahme geführt werden können. Das wird
 aber nur gelingen, wenn die Politik mehr Kreativität und
 Einfühlungsvermögen anwendet, als nur mit Verpflichtung und Zwang zu
 operieren", so Mandl. Der ÖAAB werde das unter der Federführung von
 Bundesobfrau BM Mag. Johanna Mikl-Leitner erarbeitete Konzept im
 Herbst vorstellen.
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