• 18.07.2011, 12:11:20
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BZÖ-Salzburg: Auch Bundeskanzler Werner Faymann in Osterfestspielaffäre verwickelt

E-Mailverkehr beweist Verstrickungen der Landeshauptfrau und des Bundeskanzlers

Salzburg (OTS) - Der Salzburger BZÖ-Landesobmann Robert Stark und
der Seekirchner Vizebürgermeister Helmut Naderer übermitteln heute
dem Salzburger Landeskriminalamt weitere Beweise im Zusammenhang mit
der Osterfestspielaffäre, die auch Bundeskanzler Werner Faymann
belasten.

In einem E-Mailverkehr zwischen dem damaligen Geschäftsführer Michael
Dewitte und Frau Rosenberg (Berliner Philharmoniker) vom 2. Februar
2009 schrieb Dewitte: "Ende Juni 2008 bin ich (Dewitte, Anmerk.) am
Tag der "Siegfried" Premiere von Aix nach Wien geflogen für erstes
persönliches Treffen mit der Familie Vidyaev und der Landeshauptfrau
Gabi Burgstaller. Bei diesem Gespräch war am Anfang auch der jetzige
Bundeskanzler Faymann zugegen. Bei diesem Gespräch ging es nicht nur
darum, die Familie kennen zu lernen, sondern auch darum, der Familie
die Gelegenheit zu geben, ihre Beweggründe für die Antragsstellung
darzulegen.
Seit diesem Moment arbeiten wir mit der Politik, den zuständigen
Beamten und Juristen gemeinsam an diesem Fall, um diesen Antrag
(Einbürgerung des Vidyaev, Anmerk.) zu erledigen".

"Auch wenn die Korruptionsstaatsanwaltschaft ihre Ermittlungen in
Rekordzeit wieder eingestellt hat und alle im Landtag vertretenen
Parteien ihrem Kontrollauftrag nicht nachkommen, werden wir an diesem
Fall dran bleiben und weitere Beweise liefern", so Stark und Naderer
abschließend.

Rückfragehinweis:
BZÖ-Salzburg/Pressestelle

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